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Aktuelle Informationen zu Brustkrebs (Mammakarzinom) zur Behandlung und Erkennung von Krebs in der Brust

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Familiäres Risiko für Brust- und Eierstockkrebs

Die Bekanntmachung der Schauspielerin Angelina Jolie, sie habe wegen einer Genveränderung und einem damit verbundenen stark erhöhten Brustkrebsrisiko ihre Brüste vorsorglich entfernen lassen, hat ein grosses Medienecho ausgelöst und die Diskussion geht weiter. Im Folgenden die wichtigsten Informationen zum familiären Risiko bei Brustkrebs sowie zu Genen und genetischen Veränderungen im Allgemeinen. Informationen der Krebsliga.

Junge Brustkrebs-Patientinnen eher für die Entfernung der ganzen Brust

US-Ärzte wollten wissen, welche Faktoren für junge Frauen mit Brustkrebs für die Wahl der Therapie (brusterhaltend oder Brust wegoperieren lassen) entscheidend sind. Die Resultate stellten die Ärzte am Jahrestreffen der American Society of Clinical Oncology in Chicago vor.

Brustkrebs: Vorbeugende Brustentfernung – wenn ja, warum?

Viele Frauen fragen sich heute, ob eine präventive Brustentfernung wie sie die US-Amerikanische Schauspielerin Angelina Jolie vorgenommen hat, auch für sie ein Thema sein könnte. Deutsche Experten berichten auf der Fachseite medscape.de, wann die präventive Brustentfernung sinnvoll sein kann und Experten in der NZZ erklären die Lage in der Schweiz.

Bald sterben mehr Frauen an Lungenkrebs als an Brustkrebs

Seit den 1960er Jahren, als die Frauen anfingen vermehrt zu Rauchen, stieg die Zahl der Todesfälle durch Lungenkrebs bei den Frauen kontinuierlich an. Im Gegensatz dazu sind die Brustkrebstodesfälle seit den 1990er Jahren – dank Früherkennung und verbesserten Therapien - stetig gesunken, wie Forscher im Fachblatt Annals of Oncology schreiben.

Nutzen von Mammografie-Screening-Programmen überwiegt

Dank Screening-Programmen sterben weniger Frauen an Brustkrebs. Das ist die Bilanz einer Gruppe von Experten in einer Übersicht, die heute im wissenschaftlichen Fachjournal «Lancet» publiziert wurde. Die Krebsliga Schweiz sieht sich darin bestärkt, die Einführung solcher Programme in der ganzen Schweiz zu unterstützen.

Brustkrebs in Schwangerschaft und Stillzeit – selten aber oft zu lange übersehen

Brustkrebs in der Schwangerschaft und in der Stillzeit sind selten. Dennoch sollten Veränderungen der Brust in dieser Zeit ernst genommen und adäquat abgeklärt werden. Denn: Je früher der Brustkrebs behandelt wird, desto grösser sind die Heilungsschancen.

Gemeinsam gegen Brustkrebs: Wertvolle Unterstützung der Angehörigen

Die Krebsliga widmet den InfoMonat Brustkrebs im Oktober 2012 den Angehörigen von Brustkrebspatientinnen. Bei einer Erkrankung ist die Unterstützung durch das nächste Umfeld von grosser Bedeutung. In diesem Sinn engagieren sich zum ersten Mal prominente Männer für die Brustkrebskampagne – an der Seite einer Frau, die ihnen nahe steht. Die Krebsliga lädt die Schweizer Bevölkerung ein, ein Zeichen der Solidarität zu setzen und mit eigener Muskelkraft eine virtuelle, 1000 Kilometer lange rosa Solidaritätsschleife zu schaffen.

Brustkrebs im Frühstadium: Strahlentherapie kann Brust langfristig erhalten

Bei älteren Frauen mit hormonabhängigem Brustkrebs im Frühstadium wird häufig nach der brusterhaltenden Operation auf die Strahlentherapie verzichtet - vorausgesetzt sie erhalten eine Hormontherapie. Eine Studienanalyse zeigt nun, dass - um die Brust langfristig zu erhalten - auf die Strahlentherapie auch bei den älteren Frauen nicht verzichtet werden sollte.

Bewegung als Präventionsmittel gegen Brustkrebs bestätigt

Studien haben bereits gezeigt, dass regelmässige körperliche Aktivitäten das Brustkrebsrisiko senken können. Eine aktuelle Datenanalyse zum Vergleich von gesunden Frauen mit Brustkrebspatientinnen belegt nun auch, dass bereits ein moderates körperliches Training den Frauen einen Nutzen bringt.

Brustkrebs: Nachtschicht erhöht Risiko um bis zu 30%

Ein Vergleich von 1‘250 Brustkrebspatientinnen und mit 1‘350 gesunden Frauen belegt, dass Nachtschichtarbeit das Brustkrebsrisiko um bis zu 30% erhöht. Die Studie untersuchte französische Krankenschwestern.

Brustkrebs: Die Früherkennung schützt nur bedingt vor dem Brustkrebstod

Ein Artikel im Schweizer ''Tagesanzeiger'' zeigt den Einfluss der Medien, die zu überstandenen Krebserkrankungen von Prominenten berichten. In vielen Fällen lägen bezüglich Früherkennung durch Mammographie aber Missverständnisse vor. Denn: Noch lange nicht jede Frau, bei der der Krebs dank Mammographie-Programm frühzeitig erkannt wurde, überlebt ihn auch, wie eine Studie belegt.

Brustkrebs heilen ist gut – vermeiden ist besser

Brustkrebs und Umwelteinflüsse“, die aktualisierte Broschüre zu vermeidbaren Umweltrisiken, ist gerade bei den beiden Organisationen Women in Europe for a Common Future e.V. (WECF) und dem Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. (AKF) neu erschienen.

Brustkrebs ohne Metastasen: Fast 90% überleben mindestens fünf Jahre

Dank der modernen Brustkrebstherapie und der multidisziplinären Versorgung der Patientinnen, leben heute fast 90% noch nach 5 Jahren nach Brustkrebsdiagnose und nach über 10 Jahren lebten noch 86%, wie eine Studie belegt.

Mammografie-Screening: Häufiger kleine Tumore ohne Lymphknotenbefall gefunden

Im Jahr 2005 startete in Deutschland das Brustkrebsfrüherkennungsprogramm und seit 2009 ist das Programm flächendeckend. Seither finden Ärzte in bis zu 30% der Fälle kleine Tumore ohne Lymphknotenbefall. Das rettet Leben, sind die Experten überzeugt.

Mammographie: Zunehmend harmlose Tumoren aufgespürt

Seit der Einführung des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms in den USA werden mittels Mammographie immer häufiger Tumore mit einem sehr geringen Risiko zu metastasieren gefunden. Die Rate solcher sogenannten "low risk" Tumore ist insbesondere bei Frauen nach den Wechseljahren um bis zu 30% gestiegen, schreiben Amerikanische Brustkrebs-Experten.

Mammographie: Vor der Menopause häufig falsche Befunde

Mammographien zur Früherkennung von Brustkrebs ab dem 40. Lebensjahr führen häufig zu falschpositiven Befunden, wie eine Datenauswertung des Breast Cancer Surveillance Consortium ab dem Jahr 1994 ergab. Die Folgen: Stress für die Frau und unnötige Biopsien.

Brustkrebs: Weniger Rückfälle nach Strahlentherapie

Die Strahlentherapie nach brusterhaltender Operation kann sowohl die Rückfall- wie auch die Sterberate deutlich verringern, das weiss man. Eine neue Studie bestätigte dies und belegte zusätzlich, dass alle Frauen von der Strahlentherapie profitieren, wenn auch der Vorteil unter bestimmten Voraussetzungen geringer ausfiel.

Frauengesundheitsorganisationen fordern Stopp des Missbrauchs

Die fortschreitende Kommerzialisierung und ökonomische Ausbeutung des Themas Brustkrebs ist eine Fehlentwicklung, der eine Reihe von Frauenorganisationen jetzt entschieden entgegen treten.

Brustkrebs: Rauchen erhöht das Krebsrisiko gesunder Frauen zusätzlich

Bei gesunden Frauen, welche ein erhöhtes persönliches Brustkrebsrisiko tragen, erhöht Rauchen das Krebsrisiko zusätzlich um mehr als das Doppelte, wie eine Studie zeigte. Die Studie erschien im Fachblatt Onkologie des Rosenfluh Verlages.

Zertifizierte Brustzentren in der Schweiz

Die Krebsliga Schweiz (KLS) und die Schweizerische Gesellschaft für Senologie (SGS) lancieren gemeinsam ein Qualitätslabel für Brustzentren. Bewerber müssen folgende Kriterien erfüllen: klar definierte Anforderungen an die Qualität der Behandlung und an die Betreuung von Frauen mit Brustkrebs.

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