Stress
Was für den einen Herausforderung, kann für den andern Stress sein. Stress ist also etwas sehr Subjektives und wird von jedem Menschen anders empfunden.
Ist von Stress die Rede, so wird häufig zwischen Stress auslösenden Reizen (Stressoren) und Reaktionen darauf (Stressreaktionen) unterschieden. Stressoren sind Reize, die gewöhnlicherweise ein Stresserleben nach sich ziehen. Stressreaktionen (Beschwerden) beschreiben das Stresserleben.
Deswegen ist es notwendig die Ursachen zu klären und entsprechende Wege und Lösungen aus Stresssituationen zu finden.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Stress zur grössten Gesundheitsgefahr für das 21. Jahrhundert erklärt.
Stressoren (Stressauslöser) können sein:
- Arbeitssituation (zu viel, zu wenig, über- oder unterfordernde Arbeit), Mobbing, Kränkungen
- Partnerschaftsprobleme, Familienprobleme
- Mangelndes Selbstbewusstsein
- Soziale Isolation (z.B. ältere Menschen, Behinderungen, Suchtprobleme usw.)
- Hektik, Zeitnot
- Allgemeine Lebensängste, spezifische Ängste (Phobien)
- Finanzielle Sorgen
- Fehlende Anerkennung (Beruf, Partnerschaft, Familie)
- Krankheiten, chronische oder akute Schmerzen
- Keine regelmässigen Entspannungsmöglichkeiten
- Tod oder Krankheit eines nahe stehenden Menschen
- Naturkatastrophen, Krieg, Unfälle, Verbrechen
Stress kann aber auch entstehen durch Zigaretten-, Alkohol-, Drogenkonsum, durch falsche Ernährungsgewohnheiten (zu viel, zu wenig, zu unregelmässig), zu wenig Bewegung, zu viel Sonne (Hitze).
Stress zeigt sich auf verschiedenen Ebenen: der kognitiven, der vegativ-hormonellen, der emotionalen sowie der muskulären Ebene. Stress wirkt sich demnach auf verschiedene körperliche Funktionen aus und damit auch auf die seelische sowie körperliche Gesundheit.
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