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Aktuelle Informationen zu Brustkrebs (Mammakarzinom) zur Behandlung und Erkennung von Krebs in der Brust

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''Gemeinsam gegen Brustkrebs'': Schweizer Sängerinnen engagieren sich

Der diesjährige InfoMonat Brustkrebs steht ganz im Zeichen der Musik. Die Krebsliga hat bekannte Sängerinnen aus allen Landesteilen eingeladen, bei der Herausgabe einer Benefiz-CD mitzuwirken und sich für Plakate fotografieren zu lassen. Die CD-Taufe fand am 2. Oktober im Beisein der Sängerinnen Sina, Tanja Dankner und Nina Dimitri in Zürich statt.

Phytoöstrogene senken Brustkrebs-Sterblichkeit

Viele Untersuchungen schreiben den Phytoöstrogenen, Pflanzeninhaltsstoffen mit hormonähnlicher Wirkung, krebshemmende Eigenschaften zu. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum konnten nun erstmals nachweisen, dass die Substanzen bei Brustkrebs nach den Wechseljahren auch das Sterblichkeitsrisiko sowie das Risiko, Metastasen oder Zweittumoren zu entwickeln, um bis zu 40% verringern.

Brustkrebs: Antihormonelle Therapie schützt noch 10 Jahre nach Therapieende

Die Antihormontherapie, welche üblicherweise während 5 Jahren durchgeführt wird, scheint bei Frauen mit östrogenabhängigem Brustkrebs noch lange nach Behandlungsende zu schützen und senkt die Sterblichkeit sowie das Rückfallrisiko deutlich, wie eine neue Studie zeigt.

Krebs: Sport steigert Erfolg der Therapie und reduziert Nebenwirkungen

Die „Move More“ Studie bringt es an den Tag: Anstatt sich zu schonen, soll auch der Patient mit Krebs sich bewegen und sportlich aktiv sein. Laut den Ergebnissen hilft Sport der Therapie zum Erfolg und reduziert die Nebenwirkungen.

Brustkrebs-Diagnose: Neue Methode von Schweizer Forschern entwickelt

Das Paul Scherrer Institut PSI hat eine neue Methode zur Diagnose von Brustkrebs entwickelt und nun zusammen mit dem Kantonsspital Baden AG erstmals an nicht-konserviertem, menschlichem Gewebe erprobt. Dabei wurde erkannt, dass es mit der neuen Methode möglich sein sollte, Strukturen sichtbar zu machen, die mit der herkömmlichen Mammografie nicht abgebildet werden. Beim konventionellen Verfahren bestimmt man lediglich wie stark das Röntgenlicht in verschiedenen Gewebestrukturen abgeschwächt wird.

Brustkrebs: Östrogenhemmer zur Vorbeugung bei Frauen nach den Wechseljahren effektiv

Der Wirkstoff Exemestan (ein Östrogenhemmer) scheint sich für die Brustkrebs-Prävention bei Frauen nach den Wechseljahren zu eignen. Dies hat eine Studie an über 4000 postmenopausalen Frauen gezeigt.

Brustkrebs: Warnung vor Thermographien

Für Anhänger der Thermographie gilt sie als strahlungsarme und schnelle Alternative zur Mammographie. Die amerikanische „Food and Drug Administration FDA“ warnt nach klinischen Studien jedoch, dass sie keine Hinweise für diese Behauptung gefunden hätte.

Brustkrebs-Vorsorge: Mammografie-Screening auch in Graubünden

Die Krebsliga St.-Gallen-Appenzell startet im Auftrag des Kantons Graubünden das Früherkennungsprogramms von Brustkrebs „donna“ im Juni.

Brustkrebs: Kaffeetrinkerinnen sind besser geschützt

Eine schwedische Studie belegte, dass ein Zusammenhang zwischen Kaffeekonsum und der Entstehung von hormonabhängigem Brustkrebs besteht. Die Untersuchung einer deutschen Kohorte kam auf ähnliche Resultate: Demnach sind Kaffeetrinkerinnen besser geschützt.

Brustkrebs: Gene zeigen wie vererbbar er ist

Neben den bekannten Brustkrebsgenen BRCA1 und BRCA2 haben Forscher Mutationen derselben entdeckt. Bei Vorliegen dieser Genmutationen kann das Brustkrebsrisiko bei nahen weiblichen Verwandten um bis zu 85% und das Eierstockkrebsrisiko bis zu 50% ansteigen.

Brustkrebs: Gewicht beeinflusst das erneute Auftreten von Krebs

Frauen, welche vor der Diagnose Brustkrebs schlank waren und während der Brustkrebs-Behandlung stark zunehmen, haben ein erhöhtes Rückfallrisiko, sagten Experten an der Jahrestagung der American Association for Cancer Research.

Früheerkennungsmedizin: Die Schweiz hinkt hintendrein

Die Qualität in der Schweizer Gesundheitsvorsorge ist hoch. Aber in der medizinischen Früherkennung und präventiven Therapie von einigen Krankheiten gibt es Verbesserungspotential, wie eine in Europa erstmalige Schweizer Studie zeigt.

Einmalbestrahlung verbessert Lebensqualität vieler Brustkrebs-Patientinnen

Im Jahr 2010 wurden erste positive Ergebnisse zur Einmalbestrahlung veröffentlicht. Am Brustkongress in St. Gallen haben Experten erneut auf den positiven Einfluss der Lebensqualität für Brustkrebs-Patientinnen durch die Einmalbestrahlung hingewiesen.

Brustkrebs-Forschung: Fachärzte am grössten europäischen Kongress in St. Gallen

In den Hallen der Olma treffen sich derzeit 4000 Fachärzte aus 100 Ländern zu Referaten und Diskussionen über aktuelle Forschungsergebnisse rund um die Krankheit Brustkrebs.

Brustkrebs: Frauen sind sensibilisiert für Früherkennung

Eine Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag von Siemens ergab, dass 82% der 4000 Frauen aus acht Ländern für das Thema Früherkennung bei Brustkrebs sensibilisiert sind und dass die Frauen den Informationen ihres Arztes am meisten vertrauen.

Behandlung Knochenmetastasen mit Bisphophonaten

Zur Behandlung von Knochenkomplikationen bei Brustkrebs und Prostatakrebs stehen heute die bereits registrierten Bisphosphonate zur Verfügung. Diese vermindern den Knochenabbau durch die Osteoklasten.

THC als Appetitanreger für Krebskranke

Krebsforscher meinen, dass der Konsum von Cannabis, respektive der Wirkstoff THC, den wegen Chemotherapien appetitlosen Krebspatienten, das Essen wieder schmackhaft macht und den Schlaf verbessert. Beides hilft dem Allgemeinbefinden der Patienten.

Rauchen steigert das Brustkrebsrisiko

Entgegen früherer Auswertungen, welche ein eher kleineres Brustkrebsrisiko durch Rauchen belegten, zeigen neuere Zahlen, dass das Rauchen - insbesondere bei jungen Frauen bis zur ersten Geburt – einen begünstigenden Einfluss auf das Brustkrebsrisiko hat.

Brustkrebs: Soziale Unterstützung senkt Sterberisiko

Insbesondere im ersten Jahr nach der Brustkrebsdianose scheint ein starkes soziales Umfeld die Rückfallrate nach Behandlung sowie das Sterberisiko zu senken. Dies berichten Forscher im Fachblatt Journal of Clinical Oncology.

Brustkrebs nach den Wechseljahren: Viele Risiken wären vermeidbar

Fast 30% der Brustkrebs-Fälle nach den Wechseljahren wären laut einer Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums vermeidbar. Dabei steht der Mangel an Bewegung sowie die Art der Hormonersatztherapie im Fokus der vermeidbaren Risiken.

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