Hilfe und Pflege für angegriffenes Haar
Nebst Haarausfall leiden viele Betroffene zusätzlich unter strapaziertem, angegriffenem Haar. Die Folgen: Haarbruch, Spliss oder schwer auskämmbare Knoten. Hier ein paar Tipps von Experten.
Am besten päppelt man das Haar nach jeder 2. oder 3. Haarwäsche mit einer speziellen Haarkur (lassen Sie sich im Fachgeschäft oder beim Coiffeur beraten) auf. Die Kur nicht komplett bis zur Kopfhaut verteilen, den Haaransatz freilassen.
Aufgeraute Enden längerer Haare können mit einer Kurpackung Haaröl von der Drogerie oder vom Coiffeur "geschlossen" werden. Die Kur lässt man vor dem Waschen einwirken.
Haarspliss kann man nicht reparieren, da hilft nur noch die Schere. Dabei muss das gesplisste Haar bis zum gesunden Ansatz geschnitten werden.
Colorationen und Dauerwelle
Chemische Eingriffe wie Dauerwelle oder Färbungen beanspruchen das Haar. In diesem Fall immer milde Shampoos verwenden und nach jeder Wäsche eine Pflegespülung auftragen.
Sonne und UV-Strahlen
Sonne bleicht Haare aus und die Farbe verliert den Glanz. Dauergewelltes und gefärbtes Haar kann mit einem Haarspray mit Lichtschutzfaktor geschützt werden. Trotzdem - bei starker Sonneneinstrahlung unbedingt ein Kopftuch oder einen Hut tragen.
Föhnen
Wer auch im Sommer nicht auf Haaretrocknen mit Föhn verzichten will, sollte den Föhn auf Kaltstufe einstellen. Trockene Hitze zerstört die Schuppenschicht der Haut - das Haar bricht leichter.
11.09.2007 - dzu