Trockene Haut - wie behandeln
Durch innere oder äussere Ursachen kann die Haut in ihrer Schutzfunktion beeinträchtigt werden.
Menschen mit einer Veranlagung zu trockener Haut haben ein erhöhtes Risiko, eine entzündliche Hautkrankheit, zum Beispiel eine Neurodermitis oder andere Ekzeme, zu entwickeln. Durch den biologischen Alterungsprozess wird die Haut ebenfalls trockener und empfindlich gegenüber äusseren Reizen.
Die Haut bestimmter Berufsgruppen, die regelmässig Reizstoffen ausgesetzt sind, kann durch diese Belastungen nachhaltig geschädigt werden. Ohne vorbeugende Massnahmen und der richtigen Pflege erhöht sich bei ihnen das Risiko ein entzündliches oder sogar allergisches Ekzem zu entwickeln, was im schlimmsten Fall einen Berufswechsel zur Folge hat.
Trockene Haut, die trotz adäquater Hygiene und Pflege nicht besser wird, sollte nie auf die leichte Schulter genommen werden. Die trockene Haut kann auch ein Symptom einer ernsthaften inneren Erkrankung oder einer Hautkrankheit sein.
Insbesondere Menschen mit einer Veranlagung zur trockenen und empfindlichen Haut (Atopiker), Menschen mit Hautkrankheiten oder deren Haut berufsbedingt sehr belastet ist, sollten die Wahl der richtigen Pflegemittel deshalb dem Arzt (Dermatologen) oder dem Apotheker überlassen.
Informieren Sie sich in diesem Fokus, wie die wichtige Barrierefunktion der Haut erhalten und wie trockene Haut vermieden werden kann. Lernen Sie, welcher Hauttyp welches Pflegemittel benötigt und wie bestimmte hautreizende Faktoren vermieden werden können. Ausserdem erhalten Sie Tipps, wie die äusserst trockene, empfindliche und entzündlich gerötete Haut gepflegt werden kann.
Die Haut der Babys und Kleinkinder ist besonders empfindlich und braucht eine spezielle Pflege. In der Rubrik Kinderhaut erfahren Sie, wie Babyhaut richtig gepflegt wird und wann es geraten ist, den Kinderarzt aufzusuchen.
Im Diskussionsforum können Sie sich über Ihre Erfahrungen mit "trockener Haut" mit anderen Lesern austauschen.
