Schlechte Mundhygiene scheint die Konzentration von Entzündungsproteinen zu erhöhen und damit steigt das Risiko für Herzinfarkt. Bereits mit zweimal täglich Zähneputzen sinkt dieses Risiko, wie eine Studie zeigt.
Nicht nur die Pfunde purzeln beim Verzichten auf Süssgetränke. Forscher zeigen auf, dass bereits ein Süssgetränk weniger täglich den oberen Blutdruck um 1.8 mmHG und den unteren um 1.1 mmHG zu senken vermag; damit sinkt das Risiko für Herz- und Schlaganfall nachweislich.
Dank einem mit Hilfe von Geldern des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) neu entwickelten Bildgebungsverfahren, das dreidimensionale Ansichten von Herzkranzgefässen mit solchen vom Blutfluss im Herzen kombiniert, können Ärzte jetzt die problematischen Verengungen identifizieren, bei denen ein chirurgischer Eingriff angebracht ist.
Chronisch erhöhter Blutdruck kann zu Erektionsproblemen oder Orgasmusschwierigkeiten führen. Ein Gespräch mit dem Arzt kann helfen, die richtige Therapie zu finden, so die Schweizerische Herzstiftung.
Eine Finnische Studie belegt, dass regelmässige Überzeit bei der Arbeit das Herz-Kreislaufrisiko um bis zu 60% erhöht und zwar unabhängig von anderen Herz-Risikofaktoren.
Eine Studie, welche im Ruhrgebiet durchgeführt wurde, zeigt, dass die hohe Feinstaubbelastung ein Herz-Kreislaufrisiko darstellt.
Die Vision: Alle erwachsenen Personen in der Schweiz, die dazu in der Lage sind, verschaffen sich jeden Tag mindestens dreissig Minuten körperliche Bewegung. Aber wie? Einmal pro Woche sportlich schwitzen bringt es leider nicht, sagt die Schweizerische Herzstiftung.
In einer grossangelegten Studie überprüften Wissenschaftler, ob Rauchen tatsächlich vor Fettleibigkeit schützt: Raucher legten genauso an Gewicht zu wie ehemalige Raucher, dies im Vergleich zu Nichtrauchern.
Die ''5 pro Tag'' Empfehlung der WHO scheint nicht die erwarteten Ergebnisse zu bringen. Anstatt den erhofften 50% konnten nach Berechnungen lediglich 2.5% der Krebserkrankungen durch vermehrten Obst und Gemüse-Konsum verhindert werden. Aber: Einige Gemüse-Substanzen scheinen definitiv eine schützende Wirkung zu haben.
Orangensaft nach einem fett- und kohlehydrathaltigen Essen scheint den Anstieg von Sauerstoffradikalen und folgenden Entzündungsprozessen, welche die Gefässe schädigen, zu mindern, schreiben Wissenschaftler im "American Journal of Clinical Nutrition".
Was bereits aus früheren Studien ersichtlich war, belegen nun Deutsche und Britische Wissenschaftler erneut: Der regelmässige Konsum kleiner Stückchen dunkler Schokolade senkt den Blutdruck und wirkt sich positiv auf die Herz-Gefässgesundheit aus.
Die Schweizerische Herzstiftung lanciert mit dem HELP-Jugend- und -Familienprogramm ein innovatives Selbstlern-Konzept zur Lebensrettung. Durch ein autodidaktisches Training mit dem Übungs-Kit MiniAnne können Laien schnell, einfach und kostengünstig lernen, was bei einem Herznotfall zu tun ist.
Rauchen führt zu Arteriosklerose und erhöht damit das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt. Eine Studie zeigt, dass nach dem Nikotinstopp das Risiko zwar sinkt, die Gefässe aber nie wieder richtig gesund werden.
Anhaltende Potenzprobleme können auf Arterienverengungen hinweisen und damit als Warnung für eine Herzkranzgefässerkrankung gelten. Das zeigt eine Studie der Universität Saarland an über 1'500 Männern.
Viele Jahre galt der BMI als wichtigste Faktor zur Risikovorhersage für Herzinfarkt Schlaganfall oder kardiovaskuläres Todesrisiko. Wissenschaftler behaupten nun, dass der Taillenumfang eine viel wesentlichere Aussage macht.
In 15 Jahren bis 2007 stieg der Anteil Fettleibiger in der Schweiz vor allem bei den Frauen. Bei Menschen mit niedrigem Einkommen und solchen mit einem tiefen Bildungsniveau ist das Risiko für starkes Übergewicht am höchsten, schreiben Forscher im Fachblatt "BMC Public Health".
Arteriosklerotisch verengte Gefässe können zu Schlaganfällen oder Herzinfarkten führen. Eine Studie deckte auf, dass sich durch einen Gewichtsverlust auch die Risikofaktoren der Arteriosklerose verbesserten.
Migräne-Patienten scheinen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen zu haben, wie eine Analyse an über 6'000 Migräne-Patienten ergab. Ausserdem weisen viele dieser Patienten vermehrt Herz-Risikofaktoren wie hohe Cholesterin- und Blutdruckwerte auf.
Bei Menschen mit COPD ist die Lungenfunktion stark eingeschränkt. Forscher untersuchten, wie häufig die Lungenfunktionsstörung bei Herz-Patienten vorliegt.
Ein erhöhter Blutdruck bedroht nicht nur Herz und Kreislauf, sondern kann auch die Entwicklung einer Demenz fördern. Laut neuen Studien wirken blutdrucksenkende Medikamente deshalb auch gegen den Verlust kognitiver Fähigkeiten.