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Diagnostische Verfahren und deren Ziele

 Diagnostische Verfahren  Ziele
Neurologische Untersuchung Test auf Abweichungen der Leitung von Nervensignalen, sowohl motorisch als auch sensorisch. Beurteilt Veränderungen in Augenbewegungen, Koordination der Extremitäten, Gleichgewicht, Empfindung, Sprache und Reflexe.
Kernspintomographie (Visualisierung von MS Läsionen) Prüft die Anwesenheit von Narbengewebe (Läsionen) im Gehirn und Rückenmark und beurteilt Position und Zustand der Läsionen. Um eine MS- Diagnose zu bestätigen ist eine sachkundige Interpretation des Kernspintomographie-Scans erforderlich.
Analyse der Zerebrospinalflüssigkeit Kann bei der Identifikation MS-spezifischer Störungen des Immunsystems nützlich sein, wie zum Beispiel hohe Immunglobulin-Werte (IgG), die auf Myelinzerstörung hindeuten.
Evozierte Potentiale (Elektrische Tests der Nervenbahnen) Helfen festzustellen, ob die MS visuelle (das Sehen betreffend), Gehör- oder sensorische Nervenbahnen angegriffen hat mittels Messung der Zeit, die Nervenimpulse der Augen, Ohren oder Haut benötigen, um das Gehirn zu erreichen.

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05.08.2004 - dzu

Doris Zumbühl

Doris Zumbühl ist diplomierte Medizinische Praxisassistentin. Sie verfügt über mehrere Weiterbildungen in den Bereichen Journalismus, IT und Bildbearbeitung.
 
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