Skelettszintigraphie
Dies ist ein nuklearmedizinisches Verfahren. Es stellt bei nachgewiesenem Prostatakrebs eventuell vorliegende Tochtergeschwülste (Metastasen) in den Knochen bildhaft dar. Vorgehensweise: Nach Verabreichung einer radioaktiven Substanz (z.B. Technetium-99m-Phosphat), die sich vermehrt im Knochen mit erhöhter Stoffwechselaktivität anreichert, werden z.B. Metastasen als Zonen vermehrter Stoffwechselaktivität mittels einer Gamma-Kamera aufgezeichnet. Weitere, wichtige bildgebende Untersuchungsverfahren sind die Computertomographie (CT) und die Kernspintomographie (MR).Doris Zumbühl
Doris Zumbühl ist diplomierte Medizinische Praxisassistentin. Sie verfügt über mehrere Weiterbildungen in den Bereichen Journalismus, IT und Bildbearbeitung.