Knochenmetastasen bei Prostatakrebs - Wie entstehen sie?
Knochenmetastasen sind die Ursache für Veränderungen und Schädigungen des Knochens, zum Teil bis zur Zerstörung.
Im Laufe der Zeit können sich Tumorzellen des primären Prostatatumors ablösen und in das Lymphsystem, oder häufiger in die Blutbahn gelangen. So gelangen die Zellen in andere Körperregionen, wo sie sich ansiedeln und zu wachsen beginnen. Sobald ein primärer Krebs sich in andere Körperregionen ausgebreitet hat, spricht man von metastasiertem Krebs.
Einige Krebsarten, insbesondere Brust- und Prostata-, sowie Lungen- und Nierenkrebs, breiten sich bevorzugt in den Knochen aus. Bei 65-75% der Patienten mit Prostatakrebs entstehen irgendwann Knochenmetastasen.
Knochenmetastasen sind die Ursache für Veränderungen und Schädigungen des Knochens, die bis zur Zerstörung des Knochens führen können.
Mediscope05.01.2012 - dzu