Alkohol: Lassen Sie sich nicht zum Narren machen
Von
(Doris Zumbühl)
Schnitzelbänke und Pfeifen zählen ebenso zur Fasnacht wie überschäumende Fröhlichkeit. Doch wo grosse Feste starten, fliesst oft reichlich Alkohol. Wer Risiken vermeiden will, schlägt beim Alkohol nicht über die Stränge. Sucht Schweiz hält für Gäste der Fasnacht Präventionstipps bereit und appelliert an die Verantwortung der Festveranstalter.
Die anstehende Fasnachtszeit bedeutet für viele einen Ausbruch aus dem Alltag. Bunte Masken und dröhnende Laute gehören seit jeher zur Fasnacht wie opulente Essen und Trinkgelage.
Wer das Fasnachtsfieber ohne Brummschädel erleben will, sollte jedoch auf ein Übermass an Alkohol verzichten. Das närrische Treiben führt mitunter zu Exzessen: Unfälle, Schlägereien oder Alkoholvergiftungen sind die Kehrseite grosser Feste.
Faustregeln, welche die Risiken, aber nicht die Festlaune, reduzieren:
- Das Trinktempo selbst bestimmen. Erst nachschenken, wenn das Glas leer ist, sonst verliert man rasch den Überblick.
- Den Durst mit Alkoholfreiem löschen
- Wer fährt, trinkt nicht. Dieser Leitspruch gilt auch zur Narrenzeit.
- Allzu viel Alkohol kann lebensbedrohlich sein. Wer reglos daliegt, leidet womöglich an einer Alkoholvergiftung. Im Zweifelsfall sollten Personen im Umfeld die Sanität (Nr. 144) rufen oder den Transport in den Notfall ins Auge fassen.
SuchtSchweiz
13.02.2012
13.02.2012
Doris Zumbühl
Doris Zumbühl ist diplomierte Medizinische Praxisassistentin. Sie verfügt über mehrere Weiterbildungen in den Bereichen Journalismus, IT und Bildbearbeitung.