Herzklopfen, Herzstolpern, Herzrasen – harmlos oder nicht?
Mit einer neuen kostenlosen Patientenbroschüre informiert die Schweizerische Herzstiftung über Vorhofflimmern, die häufigste Herzrhythmusstörung überhaupt.
In der Schweiz haben rund 100'000 (vorwiegend ältere) Personen Vorhofflimmern.
Was die Diagnose dieser Herzrhythmusstörung bedeutet, beschreibt die Schweizerische Herzstiftung in ihrer neuen Patientenbroschüre: Die unregelmässige und unkoordinierte Tätigkeit der Herzvorhöfe stellt meist keine akute Gefahr dar. Doch fürchtet man die möglichen Komplikationen wie Hirnschlag und längerfristig Herzschwäche. Und während einige Betroffene ihre Krankheit kaum wahrnehmen, fühlen sich viele Andere durch das teils starke Herzklopfen und Herzrasen, durch Beklemmung, Brustschmerzen oder verminderte körperliche Belastbarkeit in ihrem Alltag stark eingeschränkt. Bei der medizinischen Behandlung geht es deshalb darum, mit Blutverdünnung zu vermeiden, dass sich ein Blutgerinnsel bildet, und die Herzfrequenz muss reguliert werden.
Die Patientenbroschüre erklärt die Methoden der Rhythmuskontrolle wie Elektroschock, Medikamente oder Verödungsbehandlung mittels Katheter. Betroffene lernen so ihre Erkrankung besser verstehen.
Die neue Patientenbroschüre «Vorhofflimmern» kann kostenlos bezogen werden bei: Schweizerische Herzstiftung
01.09.2010