Herzschwäche-Patienten telefonisch betreut
Patienten mit einer ärztlich behandelten Herzschwäche wurden für eine Studie zusätzlich telefonisch betreut. Die Forscher erkannten, dass diese zusätzliche Betreuung die Zahl der Spitaleintritte senken konnte.
Bei der zweiten Gruppe erfolgte zusätzlich eine regelmässige telefonische Betreuung von Krankenschwestern. Ziel der Untersuchung war es, beide Gruppen bezüglich Spitaleintritte wegen Herzschwäche und Zahl der Todesfälle jeglicher Ursachen zu vergleichen.
Resultat
In der zusätzlich telefonisch betreuten Gruppe erfolgten weniger häufig Spitaleintritte und die Lebensqualität wurde von den Patienten als besser empfunden. Todesfälle waren in beiden Gruppen etwa gleich viele zu verzeichnen.
Fazit der Autoren
Ambulante Herzschwäche-Patienten, die zur herkömmlichen Behandlung zusätzlich telefonisch betreut wurden mussten weniger oft hospitalisiert werden.
22.08.2005