Impf-Check und Impfungen beim Frauenarzt
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(Doris Zumbühl)
Schweizer Frauenärzte sind legitimiert, Impfchecks und gegebenenfalls Impfungen selber durchzuführen. Geimpfte Frauen schützen sich selber sowie in der Schwangerschaft auch das ungeborene Kind vor gefährlichen Infektionskrankheiten.
Versäumte Impfungen im Kindes- und Jugendalter können anlässlich einer gynäkologischen Kontrolle, beim Besuch zur Pillenverordnung oder bei der Schwangerschaftskontrolle in der Schweiz bei Frauenärzten nachgeholt werden.
Infektionen wie Masern, Röteln, Tetanus, Diphterie oder auch eine Infektion durch das Humane Papillomavirus (HPV), welche eine Ursache für Gebärmutterhalskrebs darstellt, können für die Frau oder auch für das Ungeborene einer Schwangeren, zum Teil lebensgefährliche Folgen haben.
Lesen Sie im Fachblatt Gynäkologie, zu welchen Impfungen der Frauenarzt rät (PDF) und was insbesondere junge Frauen darüber wissen sollten.
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Rosenfluh Publikationen, Gynäkologie Nr. 3 2008
02.06.2008
02.06.2008
Doris Zumbühl
Doris Zumbühl ist diplomierte Medizinische Praxisassistentin. Sie verfügt über mehrere Weiterbildungen in den Bereichen Journalismus, IT und Bildbearbeitung.