Kehrtwende in der Gesundheitspolitik?
Newsletter ''Ja zur Komplementärmedizin'': Im Juni 2005 wurden 5 ärztliche Leistungen der Komplementärmedizin von Pascal Couchepin aus der Grundversicherung gestrichen. Dies sei nur ein Anfang hiess es damals, weitere Überprüfungen würden folgen.
Nun macht der Gesundheitsminister eine Kehrtwende. In einem Interview mit der Sonntagszeitung erklärte er, es würden keine weiteren Streichungen aus der Grundversicherung erfolgen. Der damalige Vizedirektors des Bundesamtes für Gesundheit Dr. med. Hans-Heinrich Brunner habe wohl zu viel versprochen.
Die Sonntagszeitung bringt es auf den Punkt: "Damit dürfte die Komplementärmedizin das einzige Streichobjekt bleiben". Lesen Sie dazu auch die Medienmitteilung der Volksinitiative: http://snipurl.com/17zol .
Zum Artikel in der Sonntagszeitung: http://snipurl.com/17zow Volksinitiative "JA zur Komplementärmedizin" wurde lanciert, weil die Zeichen immer deutlicher wurden, dass die Komplementärmedizin systematisch an den Rand gedrängt werden sollte. Dieses neueste Zeichen aus dem Departement Couchepin beweist, wie dringend notwendig unsere Volksinitiative ist.
Patientinnen und Patienten, ÄrztInnen, HeilpraktikerInnen, TherapeutInnen, Heilmittelhersteller, DrogistInnen, ApothekerInnen und viele andere mehr - sie alle sind in irgendeiner Form durch diese Verdrängungspolitik betroffen. Deshalb haben sich praktisch alle interessierten Kreise zusammen geschlossen, um gemeinsam für den Erhalt der Komplementärmedizin einzustehen.
Gemeinsam wurde auch die Aktion "20 Franken für ein JA zur Komplementärmedizin - wir füllen unsere Abstimmungskasse" lanciert.
Der Erfolg ist ermutigend! Die Kasse ist zwar noch nicht voll - aber wir sind überzeugt, durch diese gemeinsame Aktion die nötigen Finanzen zusammen zu bekommen. Wir bitten unsere 20er-Noten Sammler: Machen Sie weiter! All die kleinen Beträge zusammen ergeben einen riesengrossen Betrag - wenn Tausende sich beteiligen!
Infos:
PC-Konto
70-90700-0
ffg - Ja zur Komplementrämedizin
Postfach 349
9435 Heerbrugg
28.03.2007