Malariaprophylaxe 2004
Von
(Doris Zumbühl)
Die reisemedizinische Beratung bei Malariaprophylaxe sollte sich nicht auf das Verschreiben von Medikamenten beschränken.
Während einer reisemedizinischen Beratung sollte das Thema "Malariaprophylaxe"nicht nur auf die Verschreibung eines Chemotherapeutikums beschränkt bleiben. Der Reisende muss wissen, in welchen Regionen und zu welchen Zeiten das Risiko besonders hoch ist, von einer malariainfizierten Anophelesmücke gestochen zu werden und wie er sich davor schützen kann.
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Zum anderen muss ihm klar sein, dass eine Malariainfektion trotz Chemotherapie auch längere Zeit nach Rückkehr noch ausbrechen und, wenn unbehandelt, innerhalb kurzer Zeit zum Tod führen kann.
Eine gute Malariaprophylaxe setzt eine intensive Zusammenarbeit zwischen dem Hausarzt und seinem reisefreudigen Patienten voraus.
Ars Medici 19
23.02.2005
23.02.2005
Doris Zumbühl
Doris Zumbühl ist diplomierte Medizinische Praxisassistentin. Sie verfügt über mehrere Weiterbildungen in den Bereichen Journalismus, IT und Bildbearbeitung.