Mobilfunk und Gesundheit: Keine Gesundheitsschäden festgestellt
Die Britische Strahlenschutzkommision NRPB (National Radiation Protection Board) stellte keine gesundheitliche Schädigung durch Mobilfunk fest.
Von der NRPB wurde in Wien der weltweite Wissensstand zum Thema Mobilfunk und Gesundheit zusammengefasst. Dafür wurden 26 hochwertige wissenschaftliche Berichte aus der In-vitro-Forschung, experimentellen Untersuchungen und aus epidemiologischen Studien herangezogen, die einen internationalen aktuellen Wissensstand umfassen. In allen Berichten konnte keine gesundheitliche Schädigung durch Mobilfunk festgestellt werden.
Isolierte Hinweise auf biologische Effekte, wie beispielsweise eine geringe Wärmezunahme an der Gewebsoberfläche beim Telefonieren sind erklärbar, eine negative gesundheitliche Auswirkung jedoch nicht festzustellen, so die NRPB.
Die NRPB betont, dass auch weiterhin die Sicherheit der Mobilfunktechnologie wissenschaftlich überprüft und auch auf Basis von Langzeitstudien bewertet werde.
In den vergangenen Jahren wurden auch von nationalen und internationalen Institutionen, wie beispielsweise der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Schwedische Strahlenschutzbehörde (SSI) und der Niederländische Gesundheitsrat (HCN) ähnliche Untersuchungen zu möglichen Einflüssen durch elektromagnetische Felder und Mobilfunk durchgeführt und seit der Veröffentlichung des Stewart Reports 2000 umfassende Berichte zu möglichen gesundheitlichen Auswirkungen von Mobilfunk erstellt.
26.01.2005