Müesli zum Frühstück erzeugt männlichen Nachwuchs
Frauen, die sich Jungen wünschen, sollten kalorienhaltige Speisen sowie vermehrt Mineralstoffe und Vitamine zu sich nehmen. Das ist das Ergebnis einer britischen Studie an 740 schwangeren Frauen.
Sie befragte dazu, 740 schwangere Frauen in Grossbritannien nach ihren Essgewohnheiten, vor und zu Beginn der Schwangerschaft. Es handelte sich bei allen Frauen um Erstgebärende; das Geschlecht des Ungeborenen war keiner der Frau bekannt.
Es zeigte sich, dass je höher der Kalorienkonsum der Mutter war, desto eher bekam sie einen Jungen.
Diäten und Giftbelastungen sind Schuld
Die Zahl der männlichen Geburten ging in den letzten Jahren konstant zurück: Auf tausend Geburten kam jedes Jahr ein Junge weniger. Die Forscher führen dies unter anderem auf stärkere Giftbelastungen der Menschen sowie auf veränderte Ernährungsgewohnheiten zurück: Viele Menschen machen Diäten und immer mehr lassen das Frühstück ausfallen.
Den Forschern zufolge kann aber ein kräftiges Müesli am Morgen sowie eine verstärkte Aufnahme von Mineralstoffen und Vitaminen (z.B. Kalium, Kalzium sowie den Vitaminen C, E und B12) der Zeugung von männlichem Nachwuchs dienlich sein.
23.04.2008