Optimismus schützt Frauenherzen
Eine amerikanische Studie an über 100'000 Frauen ergab, dass chronisch negatives Denken längerfristig zu Herzerkrankungen führen kann.
Die Analyse der amerikanischen Forscher von 100'000 Frauen ergab, dass weibliche Pessimisten unter anderem einen höheren Blutdruck und höhere Cholesterinwerte aufwiesen.
Während der achtjährigen Laufzeit der Studie zeigte sich, dass optimistische Frauen ein um 9% geringeres Risiko hatten an einem Herzleiden zu erkranken und ein um 14% geringeres Risiko, im Verlaufe der Beobachtung an anderen Ursachen zu sterben. Auch wenn andere Risikofaktoren mitberücksichtigt wurden, schien die innere Haltung einen direkten Einfluss auf die Herzgesundheit zu haben.
Die Forscher vermuten, dass optimistisch denkende Frauen besser zu sich schauen: sie treiben häufiger Sport, rauchen weniger, ernähren sich gesünder und sind schlanker, dies habe die Studie gezeigt. Ausserdem wissen andere Experten, dass negative Gefühle im Körper Chemikalien freisetzen, die eine Herzerkrankung fördern.
12.08.2009