Seitensprung mit tödlichen Folgen
Mediziner stellten fest, dass Fremdgehen bei Männern in der zweiten Lebenshälfte oft zu einem Herzinfarkt führt.
Knapp 30’ 000 Obduktionen analysierten Rechtsmediziner in Frankfurt und stiessen dabei auf 60 Fälle mit Todesfolgen während des Liebesaktes. 56 dieser Männer, deren Durchschnittsalter bei 59 Jahren lag, starben beim Sex.
Mehr als die Hälfte der toten Männer wurden in fremden Liebesnestern von der Herzattacke überrascht und sind daran gestorben. Nur jeder 4. Mann starb im Ehebett. Die restlichen Männer starben beim Selbstbefriedigungsakt.
Schon 1999 lag eine Studie vor, die noch einen deutlicheren Unterschied aufzeigten: von 21’ 000 Obduzierten starben 39 während dem Sex, davon 31 in „fremden“ Betten. Davon waren nur zwei Opfer weiblich.
Britische Studien zu Folge sterben drei Viertel aller registrierten Todesfälle beim ausserehelichen Sex.
Über die Gründe können die Mediziner bis heute nur spekulieren: Vielleicht strengen sich Männer bei der Geliebten oder im Bordell mehr an als zu Hause?
19.05.2004