Sonnenbrille als Vorbeugung vor Makuladegeneration
Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) ist eine altersabhängige Erkrankung der Netzhaut, welche zur Erblindung führen kann. Augenärzte konnten in einer Laborstudie belegen, dass Sonnenlicht die Zellen der Netzhaut zerstören kann und dadurch die Sehkraft verloren geht. Somit scheint es klar zu sein, dass geeignete Sonnenbrillen vor dieser Krankheit schützen können.
Bei der Makula-Degeneration kommt es zu einer Zerstörung (Degeneration) des gelben Flecks. Sie gehört zu den häufigsten Ursachen für eine Sehverschlechterung beim älteren Menschen. Scharf sehen wird verunmöglicht und mit der Zeit führt die AMD zur Erblindung.
In einem Laborversuch haben Forscher den Einfluss von Sonnenlicht auf die Netzhaut untersucht. Sie bestrahlten Netzhaut-Pigmentzellen mit weissem Licht – analog des Sonnenlichtes.
Bereits nach 60 Minuten stellten die Forscher eine deutlich erhöhte Zellzerstörung fest. Damit steht für die Forscher fest, dass das Tragen von Sonnenbrillen mit genügend hohem UV-Sutz eine sinnvolle Vorbeugemassnahme gegen eine altersbedingte Makuladegeneration ist. Weitere Risikofaktoren für eine AMD sind: Bluthochdruck, Rauchen, ungesunde Ernährung.
23.08.2011