„Die Opernstimme – eine Laune der Natur?“
Zu dieser Frage treffen sich Fachleute des Inselspitals und der Hochschule der Künste und vermitteln Rezepte, wie man die Stimme schonen und gesund erhalten kann - auch ohne eine Operndiva zu sein.
Die Hochschule der Künste Bern-Musik und die Abteilung Phoniatrie am Inselspital beantworten diese Frage am 14. Mai an ihrem vierten gemeinsamen Informationsanlass über die menschliche Stimme.
Hunderttausende von Berufsleuten brauchen ihre Stimme täglich, teilweise in ungünstiger Umgebung. Ihr beruflicher Erfolg ist oft beträchtlich von der Gesundheit der Stimme abhängig.
Dennoch strapazieren viele Menschen ihre Stimme durch Rauchen, eine ungenügende Stimmtechnik oder gar Schreien – mit spürbaren Folgen. Alljährlich machen Fachleute des Inselspitals (Abteilung Phoniatrie der HNO-Universitätsklinik) und der Hochschule der Künste Bern-Musik auf solche Defizite aufmerksam und vermitteln Gegenrezepte.
Nach der Kinder- und Jugendstimme (2006), allgemeinen Informationen zur Stimme anlässlich eines Tages der offenen Tür (2005) und Stimmstörungen (2004) geht es dieses Jahr um die Stimme von Opersängerinnen und -sängern. Motto: „Die Opernstimme – eine Laune der Natur?“.
Infoanlass am 14. Mai
Der Informationsanlass über die physikalischen und physiologischen Beson-derheiten der „Opernstimme“ findet am Montag, den 14. Mai, von 19 bis 21 Uhr in Bern im grossen Konzertsaal der Musikhochschule, Papiermühlestrasse 13d, statt.
Der Anlass richtet sich an alle Interessierten. Nach einem Fachreferat singen Studierende Beispiel-Arien, und Fachleute diskutieren auf dem Podium. Anschliessend Apéro mit den Referenten.
11.05.2007