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Nahrungsmittel zur Hirn- und Gedächtnisstärkung

Bestimmte Nahrungsmittel helfen den Körper in besonders angespannten Situationen zu unterstützen oder nach überstandener Krankheit (auch Erkältungskrankheiten) zu kräftigen.

Samenkerne

Nüsse und Samenkerne, z.B. Kürbiskerne, Kerne der Wassermelonen, Pinien- oder Sonnenblumenkerne, Walnüsse und Sesam enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren und essentielle Aminosäuren, die besonders die Hirnfunktionen anregen.

 

Karotten „Rüebli“

In China werden die Karotten auch „Ginseng des kleinen Mannes“ genannt. Der besondere Wirkstoff ist das Karotin, das besonders Raucher und Diabetiker empfohlen wird. Ersteren auf Grund ihres erhöhten Krebsrisikos und den Diabetikern, weil Rüebli erhöhte Blutzuckerwerte positiv beeinflussen.

 

Sojabohnen

Sojamilch, Tofu oder als Gemüse genossen ist eine sehr eiweissreiche Nahrung. Diese Eiweissstoffe werden vom Körper besonders gut aufgenommen und belasten den Organismus kaum. Ausserdem enthält Soja Linolsäuren, die in Getreidearten nicht vorhanden sind und die vor allem die Kinder für ihr Wachstum und für die geistige Entwicklung brauchen.

 

Hühnerbrühe

Das Stärkungsmittel schlechthin ist für die Chinesen die aus dem Suppenhuhn hergestellte Hühnerbrühe. Sie wird vor allem in der Rekonvaleszenz (auch nach Erkältungskrankheiten) bevorzugt gegessen. Beigefügte Bocksdornbeeren, die vor dem Servieren beigefügt werden, erhöhen den aufbauenden Effekt.

 

Buchweizenbrühe

Wer es lieber vegetarisch mag, kann sich aus 30g Buchweizen auf 2 Liter Wasser eine Brühe kochen. Buchweizen enthalten das seltene Vitamin P (Rutin), das die Gefässe stärkt und elastisch hält. Bei regelmässiger Einnahme wird das Gehirn vitalisiert und angeregt.

 

Fisch

Fischfleisch besteht aus etwa 15 bis 20% Eiweiss und ist extrem leicht verdaulich. Die im Eiweiss enthaltenen Aminosäuren (siehe Basiswissen Ernährung) helfen vor allem den  Gehirnfunktionen. Besonders reich an ungesättigten Fettsäuren ist vor allem der Meerfisch, z. B. die Sardine.

 

Pilze

Für die Chinesen sind Pilze das „Nahrungsmittel der Unsterblichkeit“ und besonders wirksam als Nervennahrung. Inzwischen sind auch bei uns chinesische Pilze wie Shiitake-Pilze und Affenkopfpilze (Pom-Pom-Pilz) erhältlich. Pilze vertreiben die Müdigkeit, wirken stabilisierend und belebend (siehe auch Kapitel Ernährung).

 

Heilmittel aus dem Reich der Mitte - Susanne Hornfeck, Nelly Ma
10.03.2005 - dzu

Doris Zumbühl

Doris Zumbühl ist diplomierte Medizinische Praxisassistentin. Sie verfügt über mehrere Weiterbildungen in den Bereichen Journalismus, IT und Bildbearbeitung.
 
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