Vitamin K-Supplementierung schützt nicht vor Knochenbrüchen
Anstelle von Vitamin-K-Zusatzpräparaten zur Prävention von Knochenbrüchen, sollten ältere Menschen besser auf eine ausgewogene Gesundheit achten hat eine Studie gezeigt.
Vitamin K ist an der Bildung des Knochenproteins Osteocalcin beteiligt und hemmt so im Alter die Calcium-Mobilisierung aus dem Knochen. Dies fördert die Knochendichte. Das Ziel der Studie war es festzustellen, ob mit einer Vitamin K-Supplementierung während drei Jahren Knochenschwund bei älteren Männern und Frauen verringert werden kann. Vor-ausgesetzt wurde eine tägliche Zufuhr der empfohlenen Menge an Calcium und Vitamin D.
Die Studie konnte zeigen, dass eine Vitamin K-Supplementierung keine präventive Wirkung auf Knochenbruch hat. Vielmehr ist auf eine ausgewogene gesunde Ernährung zu achten. Insbesondere auf die täglich empfohlene Menge an Calcium und Vitamin D
17.12.2009