Sexualität bis ins hohe Alter
Von
(Doris Zumbühl)
Sexualität wird lange nach der Meno- und Andropause gewünscht und ausgelebt und bedeutet Quelle für Lebensfreude und Kraft. Störungen werden heute immer häufiger zum Thema in der Sprechstunde.
Ein befriedigendes Sexualleben ist für eine glückliche Partnerbeziehung wesentlich; seine Bedeutung scheint mit fortschreitendem Alter entgegen vielfach geäusserter Meinung nicht abzunehmen. Studien (1, 2) berichten, dass bis zu 80 Prozent der Frauen und Männer zwischen 40 und 60 Jahren Geschlechtsverkehr für einen wichtigen Teil ihres Lebens halten.
Über die Hälfte haben ein- bis sechsmal in der Woche sexuelle Kontakte. Aus diesem Grund ist es nicht erstaunlich, dass auch Impotenzprobleme des Mannes die Partnerschaft und die Lebensqualität von Mann und Frau beeinträchtigen. Heute stehen für diese Indikation Therapieoptionen zur Verfügung.
Rosenfluh Publikationen, Gynäkologie Nr. 5 2004
07.03.2005
07.03.2005
Doris Zumbühl
Doris Zumbühl ist diplomierte Medizinische Praxisassistentin. Sie verfügt über mehrere Weiterbildungen in den Bereichen Journalismus, IT und Bildbearbeitung.