Stadt Zürich zahlt 105'000 Franken an Alkohol- Entzugsprogramm
Die Stadt Zürich unterstützt das ambulante Alkohol-Entzugsprogramm der Fachstelle für Alkoholprobleme (ZFA) mit 105'000 Franken, aufgeteilt auf die kommenden drei Jahre. Dies hat der Stadtrat in seiner Sitzung vom Mittwoch beschlossen.
Alkohol sei unbestritten und mit Abstand das grösste Drogenproblem unserer Gesellschaft, schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Mit dem ambulanten Entzugsprogramm sei ein neuer Weg in der Therapie beschritten worden.
Im Gegensatz zu Entzugskliniken können die Abhängigen beim ambulanten Entzug in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und weiterhin ihren Tätigkeiten nachgehen. Dadurch werden die Betroffenen gesellschaftlich nicht ausgegrenzt. Unterstützt werden sie bei der Therapie nicht nur von der ZFA, sondern auch von ihren Hausärzten.
In den ersten zwei Jahren des Projekts haben sich je rund 50 Personen für einen ambulanten Entzug entschlossen.
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17.12.2009