Lungenentzündung: Grippeimpfung senkt Spitalssterblichkeit
Mehrere Studien zeigten, dass Risikopatienten während einer Grippesaison von einer Grippeimpfung profitieren. Ob auch Patienten profitieren, die wegen einer Lungenentzündung hospitalisiert werden, untersuchte eine amerikanische Studie.
Untersucht wurden 17'393 Patienten, die während der Grippesaison in den Jahren 1999 bis 2003 wegen einer Lungenentzündung (Pneumonie) im Spital lagen.
Die Forscher interessierte der Zusammenhang zwischen Grippe-Impfstatus und Sterbefälle im Spital.
Resultate
Von den 17'393 Studienteilnehmern waren 1’590 in der aktuellen oder vorangegegangenen Grippesaison gegen die Grippe geimpft worden. Es zeigte sich, dass die geimpften Patienten ein bis zu 70% geringeres Risiko hatten, im Spital zu versterben.
Fazit der Forscher
Eine Grippeimpfung senkte bei Patienten, die wegen einer Lungenentzündung hospitalisiert wurden, das Sterberisiko im Spital.
10.01.2007
