Weihrauchtherapie
Als im Jahre 1997 das Fernsehen über Heilung von Tumoren im Zentralnervensystem mittels Weihrauch berichtetet, begann man sich dieses altbekannten Heilmittels neu zu besinnen. Nun begann sich auch die medizinische Forschung, das Baumharz näher zu untersuchen und erkannte bald, dass neben ätherischen Ölen auch ein Triterpen als Wirkstoff entdeckt wurde, das als Boswellinsäure bezeichnet wird.
Man fand bald heraus, dass diese Boswellinsäure in der Lage ist, zu starke Immunreaktionen zu dämpfen (sog. Immunmodulation). Das können nicht viele pflanzliche Wirkstoffe! Bei weitere Untersuchungen stellte man auch fest, dass Weihrauch auch entzündungshemmend wirkt, was sich vor allem bei rheumatischen Erkrankungen, Arthritis, Arthrose, Polyarthritis und Colitis ulcerosa als hilfreich gezeigt hat. Weitere Indikationsgebiete sind: Allergien, Autoimmunerkrankungen, Bronchialasthma, Morbus Crohn, Neurodermitis, Rheumatoide Arthritis u.a.
06.05.2004