Insbesondere in den ersten Tagen der Trauer sind Betroffene einem stark erhöhten Herzinfarktrisiko ausgesetzt, wie Forscher im Fachblatt "Circulation" berichten. Risikopersonen brauchen demnach in dieser Zeit besonders intensive Betreuung.
In regelmässigen Abständen berichten Wissenschaftler über die das Herz schützende Wirkung der Schokolade. Eine Studienanalyse bestätigt nun, dass der Konsum dieser Süssigkeit das Risiko für Herz-Gefäss-Erkrankungen, für Diabetes und für Schlaganfall senkt.
Bei rauchenden Frauen ist das Risiko für eine Erkrankung der Herz-Kranzgefässe um 25% höher als bei rauchenden Männern. Und: Das Lungenkrebsrisiko ist bei Raucherinnen doppelt so hoch, wiewie Forscher im Fachblatt Lancet berichten.
Diese Ergebnisse präsentierten koreanische Forscher vergangene Woche am Kongress der Amerikanischen Herzspezialisten (AHA) in Orlando, Florida: Laut ihrer Studie reduziert ein Vitamin-C-Mangel bei einer Herzschwäche die Lebensqualität und verkürzt die Lebenserwartung um das Doppelte.
Ergebnisse einer nationalen Studie des Bundesamts für Gesundheit (BAG) bestätigen, dass in der Schweiz zu viel Salz konsumiert wird. Die Studie wurde im Rahmen der Salzstrategie 2008 - 2012 des BAG durchgeführt, welche zum Ziel hat, den Verbrauch von Salz zu reduzieren.
Üblicherweise werden Medikamente gegen Bluthochdruck morgens eingenommen. Die Einnahme abends scheint jedoch sowohl zur Blutdrucksenkung als auch hinsichtlich des Herz-Kreislaufrisikos Vorteile zu bringen, wie eine Spanische Studie an Patienten mit Bluthochdruck und gleichzeitiger Nierenerkrankung zeigt.
Prof. Dr. med. Jakob Passweg, Präsident Krebsliga Schweiz gibt Auskunft, warum es selber Früchte und Gemüse gehäuft isst und wie er es schafft, 5 Portionen im Tag zu essen.
39% aller Frauen und 33% der Männer in der Schweiz sterben an den Folgen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. 80% der Herzkrankheiten entstehen auf Grund eines ungesunden Lebensstils, nur wenige entstehen durch nicht beeinflussbare Faktoren. Dies die nüchterne Bilanz des diesjährigen Frauengipfels.
Die Vermutung, dass Soja-Bohnen und deren Isoflavone einen positiven Effekt auf Herz-Gefässerkrankungen haben, wurde in einer neuen Studie bestätigt: Im Vergleich zu Placebo, bremste die Einnahme von Sojaproteinen die Entwicklung einer Arteriosklerose– insbesondere bei Frauen in den ersten Jahren nach der Menopause.
Nicht alle tierischen Fette sind schlecht für Herz und Kreislauf. Forschende des Inselspitals Bern wollen in einer Studie herausfinden, warum das so ist und suchen Freiwillige.
Je kürzer die Zeit zwischen einem Notruf und des operativen Eingriffes bei einem schweren Herzinfarkt ist, desto niedriger ist das Risiko für die spätere Entwicklung einer Herzschwäche, wie eine Dänische Studie an fast 8000 Herzinfarkt-Überlebenden zeigt.
Die Kampagne ''5 am Tag'' erweist sich wieder mal als gutes Präventionsmittel: Forscher haben entdeckt, dass der Konsum von insbesondere weissen Früchten (Apfel, Birne) das Risiko für einen Schlaganfall reduzieren kann.
Über 200‘000 Menschen hat ein Forscherkonsortium mit Westschweizer Beteiligung untersucht, um den Risikofaktoren im Erbgut, welche zu Bluthochdruck beitragen, auf die Spur zu kommen.
Forscher der University School of Medicine in Baltimore bringen es nach einer Analyse des Sterberegisters an den Tag: Frauen nach der Menopause sterben häufiger an einem Herzinfarkt, weil sie älter werden und nicht weil die weiblichen Hormone abnehmen.
Am Europäischen Kardiologenkongress in Paris stellten Forscher die Resultate einer Antistress-Studie vor. Diese belegt an 300 Personen, dass das Lachen und das Anhören von Bachmusik die Blutgefässe erweitert und damit deutlich zur Entspannung und zur Herzgesundheit beitragen.
Die Zunahme der Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Rauchen, Übergewicht, erhöhte Blutfette, Bluthochdruck etc) auch bei Kindern und Jugendlichen erhöht auch das Risiko für Schlaganfälle, wie Amerikanische Experten im Fachblatt Annals of Neurology schreiben.
Eine aktuell am Europäischen Kardiologenkongress in Paris vorgestellte Studie lässt erneut das Herz von Schokolade-Liebhabern höher schlagen: Laut der Studie scheint Schokolade – bei regelmässigem zugleich aber auch mässigem Verzehr – vor Herzkrankheiten und Hirnschlag zu schützen.
Am diesjährigen Europäischen Kardiologenkongress wurden die Ergebnisse des CLARIFY-Registers mit über 30'000 ambulanten Patienten mit stabiler KHK vorgestellt: Trotz breiten Einsatzes von Betablockern weist ein Drittel der KHK-Patienten eine Ruheherzfrequenz von 70 Schläge/min auf - was mit einer höheren Prävalenz und Schwere von Angina pectoris und Herzinfarkten in Verbindung steht.
Das sogenannte „gute HDL-Cholesterin“ führt bei allen Patienten zu einer Reduktion des Herzinfarktrisikos – das war die Meinung bis heute. Forscher des UniversitätsSpitals Zürich haben herausgefunden, dass dies nur für gesunde Menschen gilt, nicht aber für solche mit bereits erkrankten Herzkranzgefässen. Eine breit angelegte, internationale Studie untersucht nun die unterschiedlichen Funktionalitäten des HDL-Cholesterins.
Zwar konnten Forscher durch eine langjährige Beobachtung von Patienten mit einer Herzschwäche durch Salzrestriktion einen Rückgang von Herz-Ereignissen feststellen, nicht aber von Todesfällen durch Herzkrankheit.