Die Verarbeitung von Rohmilch ist auch heute noch eines der wichtigsten Differenzierungsmerkmale vieler traditioneller Schweizer Käsesorten. Rohmilchkäse sind gehaltvoller im Geschmack und Aroma, was die positive Wirkung der Rohmilchflora erkenntlich macht.
Es rumort im Bauch oder es bleibt gar der Atem weg: Wer gewisse Lebensmittel nicht verträgt oder allergisch auf sie reagiert, muss beim Essen einige Regeln beachten. aha! Allergiezentrum Schweiz steht Betroffenen zur Seite, damit der Genuss sicher bleibt.
Eierfarben können Allergie-Schübe auslösen. Hier ein paar Tipps, zum Eierfärben mit ''natürlichen'' Farben. Viel Vergnügen!
Das regelmässige Füttern von Säuglingen mit erdnusshaltigen Nahrungsmitteln kann einer späteren Erdnussallergie vorbeugen, so die Resultate einer britischen Studie in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine.
Die Zöliakie wird in der Allgemeinpraxis auch heute noch häufig als solche nicht erkannt. Der Hauptgrund sind die oft sehr unspezifischen Beschwerden, die auch anderen Krankheitsbildern zugeordnet werden können. Für die Betroffenen ein Drama, meist leiden sie dadurch jahrelang und unnütz.
Patienten mit chronischem Durchfall reisen oft von Arzt zu Arzt bis die genaue Ursache geklärt ist, wie Experten am Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) in Wiesbaden erklärten. Dabei kann der Patient sehr viel zur Ursachenfindung beitragen. Wie das geht, lesen Sie hier.
Allergische Erkrankungen (Asthma, Heuschnupfen, Ekzeme) haben in den Industrienationen weiter zugenommen. Die Ursachen dafür sind nach wie vor ungeklärt. Deutsche Fachgesellschaften haben die Leitlinien zur Allergieprävention durch Ernährung angepasst.
Immer häufiger erleiden Allergiker plötzlich schwere allergische Reaktionen auf für sie neue Lebensmittel. Am deutschen Allergiekongress referierten Experten unter anderem zu neu entdeckten Allergenen in bisher nicht so bekannten Nahrungsmitteln.
Allergiker wissen, dass sie das verantwortliche Allergen strikt vermeiden sollen, doch gerade bei Kindern ist dies nicht immer ganz einfach. Schon ein Bienenstich oder der Verzehr geringster Mengen des Allergens können eine lebensbedrohliche allergische Reaktion (Anaphylaxie) auslösen. Das richtige Notfallset sollen gefährdete Allergiker deshalb stets zur Hand haben und genau wissen, wie damit umzugehen ist.
Der wichtigste Allergie-Fachverband Europas, der EAACI, hat soeben unter dem Namen “Leitfaden für Lebensmittelallergien und Anaphylaxie” die ersten umfassenden medizinischen Richtlinien für die Prävention und die Behandlung von Lebensmittelallergien sowie schweren bis lebenbedrohlichen allergischen Reaktionen veröffentlicht.
Lebensmittelallergien vor der Geburt „programmiert“; Externe Faktoren während der Schwangerschaft beeinflussen die Anfälligkeit für Lebensmittelallergien in den ersten zwölf Monaten nach der Geburt - dies Schlagzeilen aus dem World Allergy & Asthma Congress 2013 in Mailand.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind viel häufiger als Nahrungsmittelallergien. Die allergischen Reaktionen bei Allergien können aber lebensbedrohlich sein. Bei der echten Allergie muss das allergieauslösende Nahrungsmittel deshalb strickt vermieden werden. Vor unsinnigen Diäten raten Experten dennoch ab.
Muttermilch bietet die besten Voraussetzungen zur Vorbeugung von Allergien: Sie ist von Natur aus arm an potenziellen Allergieauslösern, sorgt für eine stabile Darmflora und unterstützt das kindliche Immunsystem.
Eine Leipziger Studie hat werdende Mütter und ihre Kinder bei der Geburt auf den Vitamin-D-Spiegel und dessen Einfluss auf das Allgergie-Risiko der Kinder untersucht. Resultat: Je höher der Vitamin-D-Spiegel der werdenden Mütter war, desto höher war das Risiko einer Nahrungsmittel-Allergie bei den Kindern.
Die European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI - Europäische Akademie für Allergie und klinische Immunologie) hat heute eine Öffentliche Erklärung bekannt gemacht, in der sie europäische und nationale Gesundheitspolitiker aufruft, der steigenden Gefährdung durch Lebensmittelallergien entgegen zu treten.
Kinder von Müttern mit Allergien haben ein deutlich erhöhtes Risiko eine Allergie zu entwickeln, das ist bekannt. Eine Studie zeigt nun, dass Mütter durch die tägliche Einnahme von Probiotika gegen Ende der Schwangerschaft und zu Beginn der Stillzeit das Ekzem-Risiko ihres Kindes senken können.
Hühnereiweiss ist bei Kindern eine der häufigsten Ursachen einer Nahrungsmittelallergie. Als Therapieempfehlung gilt Karenz, was angesichts der vielfältigen Verarbeitung von Eiern in Lebensmitteln gar nicht so einfach ist. Eine aktuelle Studie zeigt, dass eine orale Immuntherapie mit Eiweisspulver beachtlich viele Kinder von ihrer Hühnerei-Allergie befreien kann.
Jedes zweite Kleinkind mit einer Nahrungsmittel-Allergie erleidet einen allergischen Zwischenfall, mit teilweise schweren Reaktionen und nur knapp ein Drittel wird im Notfall richtig betreut, wie Amerikanische Allergologen konsterniert festgestellt haben.
Die Europäische Akademie für Allergie and Klinische Immunologie (EAACI) hat heute ihre Aufklärungskampagne zu Lebensmittelallergien gestartet. Ein Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein für den dramatischen Anstieg von schweren allergischen Reaktionen bei Kindern, die bis zu Organversagen und Tod führen können, zu erhöhen.
Atemnot, Reizhusten, und ein Engegefühl in der Brust: Das sind häufige Symptome von Asthma. Wer sein Asthma kennt und es gut kontrolliert, ist auch bei sportlichen Aktivitäten nicht eingeschränkt. Anlässlich des Welt-Asthma-Tages vom 1. Mai 2012 informiert die Lungenliga über diese verbreitete Atemwegserkrankung.