Sommerzeit – so bereiten Sie sich vor
Die Umstellung auf die Sommerzeit belastet den Körper und erschwert damit den Alltag. Experten raten deshalb, den Schlafrhythmus schon einige Tage vorher entsprechend anzupassen.
In der Nacht auf den Sonntag wird die Uhr um 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Damit verlieren wir eine Stunde Ruhezeit.
Studien haben gezeigt, dass der Verlust dieser Stunde in den ersten Tagen vermehrt zu Verkehrsunfällen führt. Die Arbeitsproduktivität hingegen kann – müdigkeitsbedingt – sinken.
Experten der Amercian Academy of Sleep Medicine (AASM) raten deshalb vor allem sensiblen Menschen, bereits einige Tage vor der offiziellen Zeitumstellung, ihre persönliche Schlafdauer zu kürzen. Denn: eine Stunde Schlaf verliert nur der, der an seinen üblichen Schlafgewohnheiten festhält, so die Experten. Das kann zu körperlicher Müdigkeit und verminderter mentaler Belastbarkeit führen.
Sie empfehlen deshalb, die persönliche Schlafzeit bereits einige Tage vorher um eine halbe Stunde zu kürzen: morgens 15 Minuten früher aufstehen, abends 15 Minuten früher ins Bett.
Damit wird verhindert, dass der Schlafentzug für den Körper zu einem einschneidenden Elebnis wird. Eine Woche später sei der Verlust, beziehungsweise die Verschiebung der Ruhezeit, sowieso wieder aufgeholt.
22.03.2016