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Aktualitäten zu Blutverdünnung, Gerinnungshemmung und Vorbeugung von Thrombosen/Embolien

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Deutscher Internistenkongress: ''Klug entscheiden'' bei Herzerkrankungen

Wird bei einem Patienten Vorhofflimmern, eine gefährliche Herzrhythmusstörung, festgestellt, raten Experten zu einer dauerhaften Behandlung mit blutverdünnenden Medikamenten.

Akuter Schlaganfall: Neue Leitlinie empfiehlt mechanische Entfernung des Thrombus

Das mechanische Entfernen von Blutgerinnseln im Gehirn mit einem Katheter (Thrombektomie) setzt sich in Deutschland durch. Die bahnbrechende neue Methode kann schwere Behinderungen nach einem schweren Schlaganfall vermeiden, indem sie eine verstopfte Hirnarterie von einem Blutgerinnsel (Thrombus) befreit.

Vorhofflimmern: Auf der Suche nach geschlechtsspezifischer Vorbeugung

Unterschiedliche Zusammenhänge zwischen klassischen Risikofaktoren und Vorhofflimmern bei Frauen und Männern könnten Hinweise auf Unterschiede bei der Entstehung und Entwicklung dieser häufigsten Herzrhythmusstörung geben. Neue Studienergebnisse legen die Suche nach geschlechtsspezifischen Präventionsstrategien nahe, berichten Expertinnen auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim.

Bei Vorhofflimmern droht Hirnschlag

Vorhofflimmern kann schwerwiegende Folgen haben: Bei dieser Herzrhythmusstörung erhöht sich das Risiko eines lebensgefährlichen Hirnschlags markant. Die richtige Behandlung rettet Leben.

Vorhofflimmern: Gefährlicher für Frauen als für Männer

Risikofaktoren wie Rauchen oder Zuckerkrankheit (Diabetes) scheinen sich bei Frauen stärker auf die Herzkreislaufgesundheit auszuwirken als bei Männern, wie verschiedene Studien schon gezeigt haben. Ob auch beim Vorhofflimmern derartige Geschlechterunterschiede auftreten, war bislang unklar.

Vorhofflimmern bei jungen Patienten: Hilfe durch Katheter-Behandlung

Vorhofflimmern dürfte bei ansonsten gesunden jungen Patienten in vielen Fällen durch eine gut behandelbare Herzrhythmusstörung ausgelöst werden. Eine so genannte Katheter-Ablation kann Abhilfe schaffen.

Blutgerinnungshemmungs-Ausweis für Patienten

Die Schweizerische Herzstiftung hat zusammen mit der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie SGK einen umfassenden Gerinnungshemmungs-Ausweis entwickelt. Der Ausweis deckt neu alle Arten der oralen Antikoagulation und Thrombozytenaggregationshemmung ab. Damit können Ärztinnen und Ärzte ihren Patienten ein praktisches Hilfsmittel abgeben.

Hirnschlag: Schulklasse rettet Lehrerin das Leben

Eine Berufsschulklasse aus Zollikofen erkennt die Symptome eines Schlaganfalls bei ihrer 30-jährigen Lehrerin. Innerhalb einer halben Stunde liegt die Lehrerin in der Notfallbehandlung. Das rettet ihr das Leben. Die angehenden Pflegefachfrauen bekamen dafür den HELP-Preis 2015.

Ausdauersport kann ältere Frauen vor Vorhofflimmern schützen

Vorhofflimmern gehört im Alter zu den häufigsten Herzrhythmusstörungen. Ob sportliche Aktivitäten insbesondere ältere Frauen vor einem Vorhofflimmern schützen können, wollten Forscher wissen.

Neuer oraler Gerinnungshemmer ist den Vitamin-K-Antagonisten zur Schlaganfallprophylaxe ebenbürtig

Patienten mit Vorhofflimmern, die sich einer Kardioversion unterziehen müssen, um ihre Herzrhythmusstörung wieder in einen regelmässigen Sinusrhythmus zu überführen, haben mit den neuen oralen Gerinnungshemmern eine Alternative zu den bisher verwendeten Vitamin-K-Antagonisten, um das während der Kardioversion erhöhte Schlaganfallrisiko zu vermindern, wie eine neue Studie zeigt.

Unklare Schlaganfälle oft durch Embolie verursacht

Bei jedem vierten ischämischen Schlaganfall bleibt die Ursache im Dunkeln – das sind allein in Europa und Nordamerika jährlich 300.000 Patienten. Eine internationale Arbeitsgruppe kommt zu dem Schluss, dass vielen dieser kryptogenen Schlaganfälle eine Embolie als Ursache zugrunde liegt und diese Patienten daher in einer eigenen Krankheitsgruppe zusammengefasst werden sollten.

Schwangerschaft: Thromboserisiko bis zu zwölf Wochen nach Geburt erhöht

Eine Datenanalyse von über einer Million Erstgebärenden belegt, dass das Thromboserisiko nicht wie bisher angenommen nach der Geburt während 6 sondern während 12 Wochen erhöht ist. Dies würde eine Verlängerung der vorbeugenden Massnahmen bedeuten.

Schlaganfall: Immer mehr jüngere Menschen betroffen

Einen Schlaganfall, früher eine Erkrankung des höheren Alters, erleiden heute immer häufiger Menschen, die in der Mitte des Lebens stehen. Dies zeigt eine neue Auswertung der weltweit ausgerichteten "Global Burden of Disease"-Studie, die im Januar 2014 in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde.

Alle drei neuen oralen Blutverdünner reduzieren das Risiko Hirngefässblutungen bei Vorhofflimmern

Hinsichtlich der Wirksamkeit und Sicherheit der drei neuen oralen Blutverdünner zeigen sich dabei keine Unterschiede. Zu diesem Ergebnis kommt eine in JAMA Neurology erschienene Studie. Die Studie wurde von Experten der Deutschen Gesellschaft für Neurologie und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft kommentiert.

"Beinarterienverschluss - Stopp der stillen Gefahr": Neue Broschüre der Schweizerischen Herzstiftung

Eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) kann bis zum Arterienverschluss führen. Trotz dieser Gefahr wird sie oft nicht erkannt und bleibt unbehandelt. Dabei sind 10 - 20 Prozent der über 60-Jährigen betroffen. Mit einer neuen Broschüre informiert die Schweizerische Herzstiftung in Zusammenarbeit mit der Union der schweizerischen vaskulären Gesellschaften über Risiken, Symptome, Therapie als auch Prävention dieser heimtückischen Erkrankung.

Thrombose-/Embolie-Risiko unter kombinierten Verhütungsmitteln leicht erhöht, aber vermeidbar

Das Thromboserisiko unter der kombinierten ''Pille'' ist zwar vorhanden, aber klein, wie europäische Experten nach einem Überprüfungsverfahren berichten. Wichtig ist, dass die Frauen ihr persönliches Thromboserisiko kennen und von den Ärzten entsprechend informiert werden.

Herzrhythmusstörung: Vorhofflimmern ein weltweit zunehmendes Problem

Vorhofflimmern ist eine der häufigsten Herzrhythmusstörungen. Eine Studienanalyse zeigt nun, dass immer mehr Menschen von Vorhofflimmern betroffen sind. Damit steigt auch die Krankheitsbelastung und die Zahl der Todesfälle aufgrund von Vorhofflimmern stetig an.

Bei Vorhofflimmern Gewicht reduzieren

Übergewicht kann die Entstehung von Vorhofflimmern fördern, das ist bekannt. Eine Australische Studie zeigte nun, dass die Gewichtsreduktion auch bei bereits bestehendem Vorhofflimmern die Beschwerden lindert.

Beinvenenthrombose: Verhindern Kompressionsstrümpfe Folgeschäden?

Nach einer tiefen Beinvenenthrombose kann es zu Folgeschäden im Beinvenensystem kommen. Vorbeugend wird deshalb das Tragen von Kompressionsstrümpfen empfohlen. Eine Studie untersuchte nun diesen Effekt.

Rheumapatienten haben erhöhtes Thromboserisiko

Bei Patienten mit chronischen Entzündungen kann sich das Gerinnungsgeschehen verändern, wie Studien belegt haben. Eine Datenerhebung in Taiwan hat nun ergeben, dass bei Patienten mit einer rheumatoiden Arthritis (chronische Gelenksentzündung) das Risiko eine tiefe Beinvenenthrombose zu erleiden, bis zu dreimal erhöht ist.

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