Hohe Luftschadstoffwerte erhöhen sowohl das Risiko für Atemwegserkrankungen und Herzkreislauf-Krankheiten wie auch das Sterberisiko, das ist bekannt. Eine dänische Studie untersuchte, wie stark sich Luftverschmutzung bei Aktivitäten im Freien (z.B. Sport, Gartenarbeiten etc.) auf die Gesundheit auswirkt.
Positive Effekte bereits durch massvolle Änderung des Speiseplans. Vegetarier sterben nachweislich seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, schreibt die Deutsche Gesellschaf für Ernährungsmedizin.
Übergewicht gilt damit als bedeutender Risikofaktor für eine Turmorerkrankung, warnt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Beteiligt sind daran vor allem Botenstoffe, die Appetit, Gewicht und Blutzucker regulieren und auch Geschlechtshormone.
Gesundheits-Risiko Schneeschaufeln: Besonders gefährdet sind Männer über 60.
Jedes Jahr sterben 16 Mio. Menschen vorzeitig – vor Vollendung des 70. Lebensjahrs – an Herz- oder Lungenerkrankungen, Schlaganfall, Krebs oder Diabetes. Dies geht aus dem heute von der WHO veröffentlichten Globalen Sachstandsbericht 2014 zum Thema nichtübertragbare Krankheiten hervor.
Der Nutzen der medikamentösen Blutdrucksenkung bei moderat erhöhten Blutdruckwerten war bisher nicht klar. Eine Studie zeigt nun aber, dass dies als primäre Vorbeugung vor Herzkreislaufkrankheiten Sinn macht.
Zur Prävention von Herzkreislauferkrankungen empfehlen Experten moderate Audauertrainings von mindestens 30 Minuten täglich. Eine Studienanalyse belegt nun, dass ein regelmässiges Yogatraining die Herzkreislaufwerte und damit die Herzgesundheit ebenso gut optimiert.
Das Sterberisiko durch Luftverschmutzung ist heute höher als jenes durch Drogen oder Bewegungsmangel, wie Experten der Europäischen Gesellschaften für Kardiologie in einer Pressemitteilung schreiben.
Die Konsequenzen auf das Leben nach einem überlebten Herzinfarkt sind vielfältig. Die Sexualität und Sport sind dabei zwei wichtige Aspekte, die von Experten im Fachblatt ArsMedici unter die Lupe genommen wurden.
Viele Patienten die wegen hohem Blutdruck behandelt werden und bei der einzelnen Blutdruckmessung in der Arztpraxis einen normalen Blutdruck aufweisen, weisen in der 24-Stunden-Blutdruckmessungen oft zu hohe Werte auf, wie eine Studie zeigt.
Damit die Festtagsstimmung ungetrübt bleibt, sollte man den Salzgehalt beachten. Denn im Durchschnitt nehmen die Deutschen täglich mindestens ein Drittel Salz zu viel zu sich.
Bluthochdruck stellt eines der größten Gesundheitsrisiken in Deutschland dar. Allerdings bessert sich die Lage, wie eine aktuelle Studie zeigt. Doch Sorge bereitet die wachsende Zahl von jungen Männern mit Bluthochdruck.
Wer sich bereits in jüngeren Jahren eher mediterran ernährt hat gute Chancen gesund alt zu werden, wenn es nach einer Studie von Forschern aus Boston geht.
Nach Studienanalysen kommt die Eidgenössische Ernährungskommission (EEK) zum Schluss, dass insbesondere der Konsum von rotem und jener von verarbeitetem Fleisch noch stärker eingeschränkt werden sollte um das Risiko für verschiedene Erkrankungen zu vermindern.
Regelmässiger, moderater Konsum von Rot- oder Weisswein führt zu keiner Verbesserung des Arteriosklerose-Risikos und schützt damit die Gefässe nicht. Das ist das Ergebnis einer tschechischen Studie, die jetzt beim Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Barcelona präsentiert wurde.
Schwere Krankheiten wie ein Herzinfarkt treffen nicht nur die Patienten, sondern auch ihre Angehörigen. Ihnen bietet die Schweizerische Herzstiftung mit einer neuen Broschüre Rat und Informationen an.
Gibt es Nahrungsbestandteile mit einer erwiesenen Heilwirkung? Studien, die das beantworten, sind schwierig durchzuführen. Dem Forscher PD Dr. Andreas Flammer ist es gelungen, neue Aussagen zu drei Nahrungsmitteln zu machen: Dunkle Schokolade, Olivenöl und Cranberrysaft. Dafür zeichnet ihn die Schweizerische Herzstiftung mit dem Forschungspreis 2014 aus.
Eine ballaststoffreiche Kost – mehr Gemüse, Obst und Vollkornprodukte – kann die Überlebenszeit nach einem Herzinfarkt deutlich erhöhen. Dies ergab eine Auswertung der grossen Nurses Health Study (NHS) und der Health Professionals Follow-up Study (HPFS).
Wer vor einem öffentlichen Auftritt eine halbe Tafel schwarzer Schokolade isst, senkt den Stresspegel des Körpers. Das haben Forschende der Universitäten Bern und Zürich und des Inselspitals herausgefunden. Vermuteter Grund: Kakaoteile hemmen Stresshormone.
Das Swiss Medical Board hat neue Empfehlungen zur Anwendung von Statinen als Primärprävention von Herz-Kreislauf-Krankheiten veröffentlicht. In seinem Bericht kommt das Fachgremium zum Schluss, dass vor einer Verschreibung von Statinen das individuelle Risiko für ein kardiovaskuläres Ereignis abzuklären ist und andere Möglichkeiten zur Risikoreduktion auszuschöpfen sind.