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Aktuelles zum Thema Nikotinabhängigkeit

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Raucher haben bessere Überlebensraten nach Herzinfarkt

Es gilt unter Experten als das ''Raucherparadox'': Die Sterblichkeitsrate von Rauchern nach einem Herzinfarkt ist niedriger als die von Nichtrauchern. Das gilt auch dann, wenn nach dem Infarkt ein lebensbedrohlicher kardiogener Schock eintritt, zeigt eine Studie, die auf der Jahrestagung der DGK in Mannheim präsentiert wurde.

Tabakproduktegesetz: Jugendliche besser vor den Gefahren des Tabaks schützen

Das neue Tabakproduktegesetz (TabPG) hat das Ziel, die Bevölkerung und insbesondere die Jugendlichen vor den negativen Folgen des Tabakkonsums zu schützen. In seiner Botschaft an die eidgenössischen Räte schlägt der Bundesrat daher vor, den Verkauf von Tabakwaren an Minderjährige zu verbieten.

Rauchstopp: Forscher entdecken nikotinfressendes Enzym

Darauf haben viele Raucher gewartet: Amerikanische Forscher haben ein Enzym entdeckt, das sowohl den Nikotinabbau im Blut als auch das Verlangen nach einer Zigarette drastisch senken kann, wie auf Neuroscience News zu lesen ist.

Tabakproduktegesetz: Die Gesundheit der Bevölkerung besser schützen

Der Bundesrat hat Kenntnis genommen von den Ergebnissen der Vernehmlassung zum neuen Tabakproduktegesetz (TabPG). Trotz unterschiedlicher Eingaben hält er weitgehend an der Stossrichtung des Vorentwurfs fest.

Welttag ohne Tabak: Rauchen schädigt vielfach

Am 31. Mai ist Welttag ohne Tabak der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Mit der überarbeiteten Tabak-Ausgabe aus der Reihe "Im Fokus" greift Sucht Schweiz die generellen Ziele des Welttags mit aktuellem Inhalt auf und detailliert die Schäden. Der Rückgang des Rauchens ist gebremst. Die Tabakprävention braucht somit neue Impulse, weshalb die Neuauflage des "Fokus" Präventionsaspekte ausführlicher darstellt.

E-Zigaretten schädigen die Schleimhaut in Mund und Rachen

Ob E-Zigaretten Krebs auslösen, ist noch nicht gesichert. Tatsache sei aber, dass das ''Dampfen'' mit E-Zigaretten sowohl die Mundschleimhaut als auch die Rachenschleimhaut schädigen kann, wie Deutsche Ohren-Nasen-Halsspezialisten berichten.

Weniger Suchtmittel bei heutigen Jugendlichen

Die neusten Resultate Schülerbefragung 2014 zeigen eine deutliche Abnahme des Substanzkonsums. Die 15-Jährigen von heute sind im Umgang mit Suchtmitteln zurückhaltender als früher. Sucht Schweiz hat die Ergebnisse der repräsentativen nationalen Schülerstudie vorgestellt.

Rauchen ist tödlicher als gedacht

Bislang ging man davon aus, dass etwa die Hälfte der Raucher dereinst an den Folgen ihrer Nikotinabhängigkeit stirbt. Neue Studien belehren aber eines anderen: es sterben deutlich mehr Betroffene an ihrer Nikotinabhängigkeit.

Neue Tabakpräventionskampagne: ''Ich bin stärker''

Mehr als die Hälfte aller Personen, die regelmässig rauchen, möchten damit aufhören. Mit dem Slogan ''Ich bin stärker'' motiviert die neue Tabakpräventionskampagne Rauchende dazu, auf den Tabakkonsum zu verzichten, und bietet dabei auch Unterstützung an. Die auf drei Jahre ausgelegte Kampagne wird vom Bundesamt für Gesundheit in Zusammenarbeit mit den Kantonen und den in der Tabakprävention tätigen Nichtregierungsorganisationen (NGO) lanciert.

Nikotinsucht: Bei Rauchstopp-Misserfolgen Unterstützung suchen

Rauchen erhöht unter vielem anderem das Erkrankungsrisiko für Lungenkrebs und chronische Atemwegserkrankungen wie COPD. Der Grossteil der Raucher fasst irgendwann den Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören. Etwa der Hälfte dieser Personen gelingt der Nikotinverzicht ohne Hilfsmittel – allerdings sind dafür meist mehrere Versuche erforderlich. Experten empfehlen Rauchstoppwilligen fachmedizinische Unterstützung.

COPD: Regelmässige Bewegung gehört zu einer erfolgreichen Therapie

Aufgrund der zunehmenden Atemerschwernis bei COPD vermeiden viele Patienten körperliche Aktivitäten. Falsch, sagen Experten am europäischen Pneumologenkongress – bei COPD ist Bewegung sehr wichtig.

Gesunder Lebensstil verlängert das Leben um Jahre

Ohne den Mahnfinger erheben zu wollen: Es ist eine Tatsache, dass Lebenssünden wie Rauchen, schweres Übergewicht, zu viel Alkohol und Bewegungsarmut das Leben verkürzen. Was wie gesund oder eben ungesund ist, ermittelten Forscher anhand einer Studie.

Behandlungsempfehlungen zum Rauchstopp - E-Zigaretten ja oder nein?

Zum ''Welttag ohne Tabak“ vom 31. Mai erklärt Dr. Prof. Dr. med. Jacques Cornuz, Chefarzt, Poliklinik des Universitätsspitals, Lausanne, wie der Arzt heute einen rauchstoppwilligen Patienten unterstützt und behandelt und welche Rolle dabei die E-Zigarette spielt.

Lungenärzte fordern dieselbe Gesetzgebung für E-Zigaretten wie für Tabakprodukte

Elektronische Zigaretten dienen als Nikotinverabreichungssystem und reproduzieren die typischen Eigenschaften einer Tabakzigarette. Deshalb fordern die Schweizerischen Lungenärzte, den Konsum von E-Zigaretten den Tabakprodukten per Gesetz gleichzustellen.

Herzinfarkt: Nach Nikotinstopp auf das Gewicht achten

Spätestens nach einem Herzinfarkt wird ein Rauchstopp notwendig. Leider legen viele Patienten nach der Nikotinentwöhnung an Gewicht zu. Dies kann zu Bluthochdruck führen, was das Herzrisiko erneut ansteigen lässt. Dies hat ein Forscherteam der McGill University in Montreal belegt.

Rauchstopp trotz psychischen Erkrankungen

Viele Patienten mit einer psychischen Krankheit werden von Ärzten nicht dazu ermutigt, mit dem Rauchen aufzuhören. Grund: Die Patienten hätten es auch ohne Nikotinentzug schon schwer genug. Ein Rauchstopp kann aber der seelischen Gesundheit förderlich sein, wie eine Studie zeigt.

Rauchstopp: Nikotinpflaster und E-Zigarette mit mässigem Erfolg

Laut einer im Fachblatt Lancet veröffentlichten Studie, helfen E-Zigaretten und Nikotinpflaster etwa gleich gut, allerdings nur mässig auf dem Weg zur Rauchabstinenz.

Multiple Sklerose: Rauchstopp verbessert den Verlauf

Nebst Lungenkrebs und Gefässverschlüssen fördert Rauchen auch das Fortschreiten der Multiplen Sklerose. Im Vergleich zu Nichtrauchern, erhöht Rauchen das Risiko einer Verschlechterung der Krankheit um mehr als 50%, konnten Britische Forscher in einer Studie belegen.

Normale Blutdruckwerte und Nichtrauchen senken das Schlaganfallrisiko deutlich

Hoher Blutdruck, erhöhte Blutzuckerwerte und Rauchen erhöhen das Schlaganfallrisiko, das ist bekannt. Eine aktuelle amerikanische Studie zeigt nun, dass normale Blutdruckwerte sowie Nichtrauchen oder ein mindestens einjähriger Rauchstopp das Hirnschlagrisiko um bis zu 60% zu senken vermag.

Sucht Schweiz: Familien im Fokus der Prävention

In der Prävention von Sucht- und anderem Risikoverhalten nehmen Eltern eine zentrale Rolle ein. Seit langem bietet Sucht Schweiz Vätern und Müttern Rat in Erziehungsfragen rund um Sucht und Suchtmittelkonsum. Mit dem Ziel, einen Überblick über die aktuelle Situation in der Schweiz zu vermitteln, führte Sucht Schweiz am 25. April 2013 in Biel den nationalen Kongress „Familien im Fokus der Prävention: Potenziale und Herausforderungen – ein Blick über die Landesgrenzen“ durch.

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