Was ist ausschlaggebend dafür, dass Jugendliche sich in ihrem Körper wohlfühlen. Dies untersuchte eine Studie der Gesundheitsförderung Schweiz.
Die neusten Resultate Schülerbefragung 2014 zeigen eine deutliche Abnahme des Substanzkonsums. Die 15-Jährigen von heute sind im Umgang mit Suchtmitteln zurückhaltender als früher. Sucht Schweiz hat die Ergebnisse der repräsentativen nationalen Schülerstudie vorgestellt.
Ein ungeimpftes Kleinkind starb letzte Woche in Berlin an den Folgen der Masern. Das Sterberisiko durch Masern ist zwar dank einer relativ hohen Durchimpfrate weltweit gesunken, wie die WHO schreibt. Trotzdem ist die Anzahl der Todesfälle noch zu hoch.
Die Nachfrage nach Energy Drinks ist enorm: Alleine der Marktführer verkaufte in der Schweiz im 2013 120 Millionen Dosen. Hauptkundschaft sind Jugendliche und junge Erwachsene. Die Getränke sind aber nicht unproblematisch. Deshalb hat Sucht Schweiz ein neues Factsheet "Energy Drinks" herausgegeben, das die aktuellsten Entwicklungen und Forschungsergebnisse berücksichtigt.
Der Konsum von Crystal Meth und anderen Amphetaminen kann in späteren Jahren die neurologische Krankheit Morbus Parkinson auszulösen, wie Forscher der Universität in Utah berichten. Diese hatten Meth-, und Kokainkonsumenten mit Nichtdrogenkonsumenten verglichen.
Eine Studie verglich die Wirkung von Agavensirup und ein süsses Placebo beim nächtlichen Husten von Kleinkindern als Alternative zu Honig.
Rund 450 Ärzte, Therapeuten, Pädagogen und Eltern nahmen am Kongress in Stuttgart teil, um gemeinsam zu diskutieren, was Kinder heute brauchen, um gesund aufzuwachsen.
Der Einsatz von Antibiotika bei Mittelohrentzündungen wird immer noch kontrovers diskutiert. Eine neue Studie untersuchte, wie gut Antibiotika-Behandlungen bei Kindern diese vor Hör- und Trommelfellschäden schützen können.
Der 2. Schulkongress ''Bewegung & Sport'' war wiederum ein voller Erfolg und etabliert sich in der Schweizer Ausbildungslandschaft als das Kompetenzzentrum für eine ''Bewegte Schule'' und den ''Sportunterricht in der Schule''. Vom 2. bis 3. November 2013 besuchten über 500 Teilnehmende aus neun Ländern die innovative Weiterbildung in Magglingen. Mit gutem Grund, der Handlungsbedarf ist gross.
Während der Pubertät schlafen Menschen und andere Säugetiere besonders intensiv. In dieser Phase reift auch das Gehirn am schnellsten. Doch wenn pubertierende Ratten Koffein erhalten, verzögern sich die Reifungsprozesse in ihrem Hirn. Zu diesem Ergebnis gelangt eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) unterstützte Studie.
Studie zeigt: Es besteht zweifelsfrei ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von zuckerhaltigen Getränken und dem Risiko für die Entstehung von Übergewicht. Diese klaren Ergebnisse bestärken Gesundheitsförderung Schweiz, den eingeschlagenen Weg der Prävention und Information rund um das Thema Süssgetränke konsequent weiter zu gehen.
Gesundheitsförderung Schweiz veröffentlicht zum zweiten Mal einen umfassenden Bericht zu den Gewichtsdaten von Kindern und Jugendlichen. Die Ergebnisse sind zwiespältig: Zwar stagniert die Zahl übergewichtiger und adipöser Kinder, dies jedoch auf einem hohen Niveau.
PD Dr. Giacomo Simonetti, Spezialist für Kinderheilkunde hat mögliche Ursachen für Bluthochdruck bei kleinen Kindern erforscht. Dabei entdeckte er, dass Passivrauchen für Kinder ein eigenständiger Risikofaktor für schlechte Blutdruckwerte ist, wie die Herzstiftung schreibt.
Pro Juventute führt rund 400 persönliche Gespräche pro Tag mit Kindern und Jugendlichen. Achtzig Prozent der Gesprächszeit entfällt auf klassische Beratungen, 20 Prozent auf Testanrufe. Diese haben eine wichtige Präventionsfunktion und sind essentieller Teil einer Kindernotrufnummer.
Nur knapp 6% lassen sich gar nicht impfen. 12% der Erwachsenen denken hingegen dass Impfen nur Kinder betreffe. Und: 57% sind der Meinung, dass Kinderkrankheiten durchgemacht werden müssten, wie eine Umfrage zum Thema „Impfen“ der Firma Pfizer ergab.