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Aktuelles zum Thema Nikotinabhängigkeit

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Brustkrebs: Rauchen erhöht das Krebsrisiko gesunder Frauen zusätzlich

Bei gesunden Frauen, welche ein erhöhtes persönliches Brustkrebsrisiko tragen, erhöht Rauchen das Krebsrisiko zusätzlich um mehr als das Doppelte, wie eine Studie zeigte. Die Studie erschien im Fachblatt Onkologie des Rosenfluh Verlages.

BAG: Bevölkerungsbefragung zu Warnungen auf Zigarettenpäckli

Das BAG veröffentlichte eine repräsentative Online-Bevölkerungsbefragung bei 1'218 Personen aus der Deutschschweiz, der Westschweiz und dem Tessin über die Akzeptanz von Warnhinweisen auf Verpackungen von Tabakprodukten.

Anteil Jugendlicher Raucher stagniert

Seit 2001 erfasst die Schweizerische Umfrage zum Tabakkonsum kontinuierlich und repräsentativ den Tabakkonsum der 14- bis 65-jährigen Wohnbevölkerung der Schweiz sowie weitere Aspekte in Zusammenhang mit diesem Thema.

Rauchstopp-Wettbewerb für die ganze Familie

Ab heute können sich Familien auf www.abenteuerinsel.ch für den Rauchstopp-Wettbewerb anmelden. Teilnehmen können 200 Familien aus der Deutschschweiz, in denen mindestens eine Person raucht. Der Gewinnerfamilie winkt ein Preis von 5'000 Franken, wenn sie vier Wochen rauchfrei bleibt.

Nikotinsucht: Ermutigungs-SMS hilft der Abstinenz

Raucher können doppelt so gut auf Nikotin verzichtet, wenn sie durch aufmunternde SMS-Botschaften „begleitet“ werden. Dies schreiben Forscher nach einer Studie an 5800 Testpersonen.

Rauchstopp auch kurz vor Operation noch sinnvoll

Ob ein Rauchstopp kur vor der Operation einen Sinn macht, darüber sind sich Experten nicht einig. Forscher analysierten zur Klärung dieser Frage Daten aus verschiedenen medizinischen Datenbanken und legten den Fokus auf die Frage: Wie beeinflusst ein Rauchstopp 8 Wochen vor Operation die Komplikationsrate.

Nikotinabhängigkeit: Stabile Raucherzahl – weniger Raucherinnen

Der Anteil der Rauchenden in der Schweizer Bevölkerung liegt unverändert bei 27%. Das Nationale Programm Tabak 2008–2012 verfolgt das Ziel, den Anteil der Rauchenden bis 2012 auf 23% zu senken. Das bedeutet, dass die Bemühungen der Tabakprävention weitergeführt werden müssen.

Früher Cannabiskonsum schränkt die Hirnfunktion ein

Studien haben gezeigt, dass früher Cannabiskonsum teilweise als Auslöser für Psychosen gelten muss. Jetzt zeigt sich, dass bei unter 15-Jährigen, welche bereits regelmässig Cannabis konsumieren, die Hirnfunktion schwächer ist als bei Jugendlichen, welche erst später begonnen hatten Cannabis zu rauchen.

Rauchverbot: Deutlich weniger Herzinfarkte im Kanton Graubünden

Seit Beginn des Rauchverbots in öffentlichen Räumen ist die Zahl der Herzinfarkte um 20% gesunken, wie eine Studie des Bündner Herzspezialisten Piero Bonetti zeigt.

Suchtverhalten Jugendlicher: Alkohol und Cannabis sind ''top''

Die 15-jährigen Schülerinnen und Schüler in der Schweiz trinken, rauchen und kiffen 2010 etwa gleich viel wie vier Jahre zuvor. Bei näherer Analyse zeigen sich auch spezifische Unterschiede. Heute hat Sucht Info Schweiz die Resultate der repräsentativen Schülerstudie an einer Medienkonferenz in Bern vorgestellt. Die Untersuchung wird alle vier Jahre im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) durchgeführt.

Rauchen steigert das Brustkrebsrisiko

Entgegen früherer Auswertungen, welche ein eher kleineres Brustkrebsrisiko durch Rauchen belegten, zeigen neuere Zahlen, dass das Rauchen - insbesondere bei jungen Frauen bis zur ersten Geburt – einen begünstigenden Einfluss auf das Brustkrebsrisiko hat.

Passivrauchen: Etwa eine halbe Million Tote jährlich

Passivrauchen gilt als bedeutendes Gesundheitsrisiko und hat bereits einigen gesundheitspolitischen Sprengstoff generiert. Zum ersten Mal haben Forscher die weltweiten Konsequenzen der passiven Rauchexposition auf die Gesundheit der Menschen untersucht. Fazit: Es muss noch mehr zum Schutz von Passivrauchern unternommen werden.

Raucherkinder: Zu hoher Blutdruck

Mitrauchen erhöht bereits bei Kindergärtlern den Blutdruck. Dies weist eine neue Studie nach. Studien-Leiter Giacomo Simonetti, Universitätsklinik für Kinderheilkunde, Inselspital Bern: „Die Vorsorge gegen Hirn- und Herzschlag beginnt beim Kind.“

Rauchen verstärkt Tumorschmerzen

Rauchen ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Krebs, das weiss man. Rauchen verstärkt aber auch das Schmerzgefühl bei Krebspatienten, wie eine Studie zeigt.

Zigaretten schädigen das Erbgut

7000 Chemikalien gelangen bei jedem Zug aus der Zigarette über die Atemwege in die Blutbahn, wie es im Report des Surgeon General, dem Gesundheits-Oberbefehlshaber der USA, heisst. Das Risiko für rasche Zellschädigungen ist damit gross, schliessen die Forscher.

Lungenkrebs: nach wie vor ein Tabuthema

Lungenkrebs ist eine schwere Erkrankung, bei der in vielen Fällen nur geringe Heilungschancen bestehen. Weltweit ist Lungenkrebs die Krebs-Todesursache Nummer eins. Die Hauptursache für Lungenkrebs ist das Rauchen. Im internationalen Lungenkrebsmonat November schafft die Krebsliga Schweiz eine Gelegenheit, über dieses Tabuthema zu sprechen.

Demenz: Schweres Rauchen verdoppelt das Risiko

Rauchen ist ein Risikofaktor für verschiedene schwere und teilweise lebensbedrohliche Erkrankungen. Eine Studie zeigt nun, dass zwischen dem Nikotinkonsum im mittleren Alter und dem Demenzrisiko ebenfalls ein deutlicher Zusammenhang besteht.

Light-Zigaretten alles andere als harmlos

Die sogenannten Light- oder Mild-Zigaretten wurden von Forschern unter die Lupe genommen. Resultat: Der Rauch dieser vermeintlich leichten Zigaretten (halb soviel Milligramm Nikotin wie die anderen) enthält mehr schädliche Inhaltsstoffe als „normale“ Zigaretten.

Lungenkrankheiten: Weltweit drittgrösste Todesursache

Anlässlich des Welt-Spirometrie-Tages am 14. Oktober rufen die Experten der European Respiratory Society (ERS) die Bevölkerung zu Lungenfunktionstests auf. Die häufigste und gefährlichste Lungenkrankheit COPD wird zu 75% nicht oder zu spät diagnostiziert.

Rauchen in der Schwangerschaft bremst Gehirnentwicklung des Kindes

Rauchen in der Schwangerschaft kann die Motorik des Kindes deutlich einschränken, wie eine schwedische Studie an 13'000 Kindern gezeigt hat.

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