Immer mehr Notfallpatienten müssen wegen Alkoholvergiftung behandelt werden. Besonders alarmierend ist dieser Befund bei den 16- bis 25-Jährigen, wie eine Studie des Inselspitals ergab.
Bis zu 19 Mal höher ist das Risiko für eine Leberschädigung bei chronischem, starkem Alkoholkonsum und gleichzeitiger Adipositas (Fettsucht). Das ermittelten britische sowie schottische Wissenschaftler.
In der Schweiz konsumieren Minderjährige jährlich alkoholische Getränke im Wert von ungefähr 220 Millionen Franken. Zwei Drittel dieser für das Jahr 2007 geschätzten Summe betreffen Jugendliche, an die kein Alkohol abgegeben werden darf.
Die vereinigte “Global Cancer Controll” Union (UICC) und seine Mitglieder wollen mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation das Bewusstsein der Menschen zur Krebsvorbeugung steigern.
Trotz des vermeintlichen Wärmegefühls nach dem Glühwein oder Grog kühlt der Körper unter Alkoholeinfluss stärker ab. Auch als Muntermacher in der dunklen Jahreszeit fällt der Alkohol durch, schreibt die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme SFA.
Die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) hat das Verhalten der Geschwister und Eltern in Bezug auf das Rauschtrinken der Jugendlichen näher angeschaut - ein Fazit.
Am Jahresende wird gefeiert und dabei fliesst oft Alkoholisches. Die Schweizerische Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) rät, keine halb vollen Gläser und Flaschen herumstehen zu lassen.
Die Stadt Zürich unterstützt das ambulante Alkohol-Entzugsprogramm der Fachstelle für Alkoholprobleme (ZFA) mit 105'000 Franken, aufgeteilt auf die kommenden drei Jahre. Dies hat der Stadtrat in seiner Sitzung vom Mittwoch beschlossen.
Während durchschnittlich vier Jahren Beobachtungszeit von 61'000 Patienten wurden ebenso viele Sterbefälle durch Depressionen registriert wie durch Nikotinmissbrauch, berichten Forscher im Journal of Psychiatry.
Früherer Drogenkontakt geht später häufig mit einer Hepatitis-C-Infektion einher. Bei unklar erhöhten Leberwerten sollte daran gedacht werden. Auch Alkoholiker haben ein zehnfach erhöhtes Risiko.
Unter dem Motto „Männerwelt Alkohol“ sensibilisieren Fachstellen die Bevölkerung in der ganzen Schweiz für das Thema am nationalen Aktionstag Alkoholprobleme.
Die Berner Gesundheit bietet seit 2007 im Rahmen der Projekte «vollRausch» und «AlcoFlop» Beratungen für betroffene Jugendliche und ihre Bezugspersonen an. Die Auswertung der Projekte zeigt: Jugendliche ändern ihr Trinkverhalten!
An der Klinik für Abhängiges Verhalten in Mannheim werden jährlich 600 Alkoholabhängige kombiniert behandelt: Dem körperlichen Entzug folgen bis zu dreiwöchige stationäre psychotherapeutische Massnahmen. Die Erfolgsquote nach einem halben Jahr: 60%.
Die eng strukturierte Zusammenarbeit verschiedener Ämter kann Jugendliche vor Alkohol, Drogen und delinquentem Verhalten schützen, wie eine Studie in den USA zeigt.
Alkohol und Übergewicht sind die Hauptursachen für primären Leberkrebs, wie eine Statistik von Cancer Research in England zeigt.
Die Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme (ZFA) coacht den Geschäftsmann, die Chefin, die Eltern, sogar Kinder aus familiärbelasteten Situationen, sagt der stellvertretende Leiter der ZFA.
Das Herbstprogramm der ZFA für Fachleute aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich steht. Hauptpunkte: Co-Abhängigkeit, Wirtschafts-Krise und Sucht u.v.m.
Risikoreicher Alkoholkonsum bei Mitarbeitern gefährdet die Sicherheit und beeinträchtigt die Leistung. Gesprächsführung und Interventionsstrategien mit Profis für Chefs bietet die ZFA.
In Russland ist Alkohol für jeden zweiten und weltweit für jeden 25. vorzeitigen Todesfall verantwortlich. Auch das Risiko für Krankheiten ist mit hohem Alkoholkonsum massiv erhöht. Das hat eine Studienübersicht internationaler Expertengruppen ergeben.
Ab sofort ergänzt eine ärztliche Sprechstunde das bereits umfassende Beratungs- und Therapieangebot der Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme (ZFA).