Konisation / Konische Biopsie
Eine Konisation ist ein operativer Eingriff, welcher üblicherweise in Vollnarkose oder in Regionalbetäubung, in seltenen Fällen auch in örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Bei diesem Eingriff wird Gewebe konus(kegel)förmig im Bereich des äusseren Muttermundes (Portio) entnommen. Es gibt verschiedene chirurgische Techniken (Skalpell, Laser, elektrische Schlinge), eine Konisation durchzuführen. Heute wird meistens die Operation mit einer elektrischen Schlinge (LLETZ=Large Loop Excision of the Transformation Zone, oder LEEP=Loop Electrical Excision Procedure) durchgeführt.
Dr. med. Fritz Grossenbacher
Fritz Grossenbacher hat in Bern Medizin studiert. Er besitzt einen Master of Medical Education der Universitäten Bern und Chicago und ein Zertifikat in Teaching Evidence based Medicine des UK Cochrane Center in Oxford.
Doris Zumbühl
Doris Zumbühl ist diplomierte Medizinische Praxisassistentin. Sie verfügt über mehrere Weiterbildungen in den Bereichen Journalismus, IT und Bildbearbeitung.