Rauchen ist ein belegter Risikofaktor für Blasenkrebs. Eine aktuelle Analyse ergab, dass aktive Raucher ein um mehr als fünffach erhöhtes Risiko für Blasenkrebs haben.
Die grosse Whitehall-Studie überwacht 19’000 Britische Staatsangestellte seit 38 Jahren und kommt zum Schluss, dass die relevantesten Herzrisikofaktoren Männer von 50 Jahren um 10 Jahre ihres Lebens bringen, schreiben Experten im ArsMedici.
Lungenkrebskranke auffordern ihre Scham abzulegen und andere vor dem Rauchen warnen, ist ein Ziel der Aufklärungskampagne des LCAM 09. Kranke dürfen aber nicht stigmatisiert werden, warnt der Experte PD Dr. med. Miklos Pless.
Anlässlich des Welt-COPD-Tages lanciert die Lungenliga Zürich eine aufrüttelnde Kampagne zur Lungenkrankheit COPD. Die Hauptursache von COPD ist der chronische Nikotinkonsum.
Trotz medikamentöser Hilfe hört nur jeder zweite Raucher dauerhaft mit dem Nikotinkonsum auf. Die Kombination Nikotinpflaster und Nikotinpastillen hilft dabei am effektivsten, hat eine Vergleichsstudie ergeben.
Um bis zu einem Drittel weniger Herzanfälle gab es in Europa und Nordamerika, seit der Einführung von Rauchverboten im öffentlichen Bereich. Dies belegen verschiedene Untersuchungen.
Eine Britische Studie belegt, dass Rauchen, hohe Blutdruck- und Cholesterinwerte bei Männern um die 50 das Leben um neun Jahre verkürzt.
Die eng strukturierte Zusammenarbeit verschiedener Ämter kann Jugendliche vor Alkohol, Drogen und delinquentem Verhalten schützen, wie eine Studie in den USA zeigt.
Am diesjährigen Jahrestreffen der amerikanischen Krebsgesellschaft stellten Forscher neue Daten der grossen WHI-Studie vor. Demnach wird bei Frauen nach den Wechseljahren das Sterberisiko bei Lungenkrebs durch eine Hormontherapie erhöht.
Eine Studienübersicht zeigt, dass ein Rauchtopp mindestens vier Wochen vor einer geplanten Operation das Risiko für Komplikationen nach der Operation deutlich senkt und dass viele danach rauchfrei bleiben.
Tabakentwöhnung am Computer funktioniert nur bei Erwachsenen.
Mediziner in Neuseeland untersuchten, wie sich ein Rauchstopp der Mütter in den ersten 15 Schwangerschaftswochen auf den Geburtstermin sowie auf das Geburtsgewicht auswirkt und verglichen die Resultate mit Nichtraucherinnen.
Schwedische Forscher stellen einen Anstieg des Mandelkrebses (Tonsillenkarzinom) fest. Verantwortlich dafür ist in vielen Fällen eine Infektion mit dem humanen Papilloma Virus (HPV), welches auch Genitalwarzen und Gebärmutterhalskrebs auslösen kann.
Alkoholkonsum und Gallensteine gelten als Risikofaktoren für eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Eine Studie untersuchte nun den Einfluss des Rauchens und zwar unabhängig von anderen Faktoren.
Eine Raucherentwöhnung vor einer geplanten Operation ist in zweifacher Hinsicht gut: Das Komplikationsrisiko ist kleiner und viele bleiben auch nach der Operation rauchabstinent. Das zeigt eine im „Anaesthesia“ publizierte Studie.
Drei Strategien zur Raucherentwöhnung, welche von Deutschen Hausärzten angeboten werden, waren Gegenstand einer Kosten- sowie Effektivitätsanalyse.
Tests an Mäusen und Ratten zeigen, dass das Suchtmittel Nikotin nicht erst im Hirn, sondern bereits auf der Zunge wirkt.
Die Kombination familiärer Häufung von Hirnblutungen sowie Rauchen erhöht das Schlaganfallrisiko um das Sechsfache.
Rauchen sowie eine Infektion mit dem Helicobacter pylori sind Risikofaktoren für Magenkrebs. Die Autoren einer Japanischen Studie haben nachgewiesen, dass die Kombination der beiden Faktoren das Magenkrebsrisiko vervielfacht.
Broccoli und Kohl roh gegessen reduzieren das Risiko für Lungen- und Blasenkrebs. Das hat eine Studie an über 900 Lungenkrebspatienten gezeigt.