Bei Patienten mit Schuppenflechte (Psoriasis) hat der Zigarettenkonsum einen Einfluss auf die Schwere der Erkrankung. Die Autoren einer italienischen Studie raten den Erkrankten, mit dem Rauchen aufzuhören.
Wer sich vorgenommen hat, im neuen Jahr mit dem Rauchen aufzuhören, tut gut daran, sich Rat zu holen und eine auf die eigene Situation abgestimmte Entwöhnungsmethode zu wählen.
Raucher mit Angehörigen, die an Lungenkrebs gestorben waren, sollten sich regelmässig untersuchen lassen. Bei ihnen besteht ein dreifach erhöhtes Risiko, ebenfalls an Lungenkrebs zu erkranken.
Mit Rauchen aufhören, mehr Sport treiben, keine Schokolade mehr essen: Nehmen Sie sich nicht zu viel vor, sondern konzentrieren sich auf einen Hauptvorsatz.
Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), auch etwas verharmlost Raucherhusten genannt, ist die vierthäufigste Todesursache in Europa.
Viele Raucher meinen immer noch, dass Nikotin Krebs verursacht und rauchen deshalb Light-Zigaretten oder lehnen Nikotinpflaster ab. Dabei ist es der Rauch selber, der krebserregende Stoffe enthält.
Italienische Wissenschaftler haben einen einfachen Urin-Test zur Früherkennung von Blasenkrebs entwickelt. Damit steigen die Chancen für eine Heilung.
Patienten mit chronischen Schmerzen können durch Rauchstopp ihre Schmerzen verringern. Nikotin kann aber auch Schmerzen auslösen, wie z.B. Clusterkopfschmerzen. Dies berichten Mediziner am Deutschen Schmerzkongress.
Viele Raucher schaffen es nicht, völlig auf Zigaretten zu verzichten. Doch auch diesen Rauchern kann Mut gemacht werden: Eine Reduktion auf die Hälfte kann das Lungenkrebsrisiko bereits senken.
Bei Frauen, die über 40 Jahre geraucht haben, ist das Brustkrebsrisiko um 40% höher als bei Nichtraucherinnen. Bei Frauen, die zusätzlich eine Hormontherapie bekamen, stieg das Brustkrebsrisiko um das Doppelte, sagen Forscher des Krebsforschungszentrum in Seattle.
Der tägliche Konsum von ein bis vier Zigaretten erhöht das Herz-Kreislauf-Risiko mit tödlichen Folgen um das Dreifache. In einer breitangelegten Untersuchung an 43'000 Männer und Frauen kamen norwegische Wissenschaftler zu diesem Ergebnis.
Immer mehr Frauen sterben an Lungenerkrankungen. Dennoch haben mehr Frauen Angst an Brustkrebs zu sterben und sind sich der Gefahren einer COPD gar nicht bewusst. Dies ergab eine Umfrage in Grossbritannien.
Fettleibigkeit und Rauchen sind wichtige Risikofaktoren für viele altersbedingte Krankheiten. Britische und amerikanische Forscher konnten nachweisen, dass Raucher und fetttleibige Menschen biologisch älter sind als schlanke und Nichtraucher.
Wasserpfeiferauchen ist im Trend. Bars und Restaurants bieten in zunehmender Zahl diesen orientalischen Tabakgenuss an. Doch diese Art des Rauchens ist nicht so harmlos wie meist angenommen.
Eine Untersuchung an 763 Rauchern und Nichtrauchern hat ergeben, dass der regelmässige Nikotinkonsum sich negativ auf das Langzeitgedächtnis auswirken kann.
Der menschliche Körper produziert cannabisähnliche Wirkstoffe. Forscher haben nun entdeckt, dass das Blockieren dieser Substanzen den Knochenschwund bei Osteoporose verringern kann. Das könnte ein neuer Ansatz in der Osteoporose-Behandlung sein.
Forscher gehen nach Untersuchungen davon aus, dass Tabakkonsum Genveränderungen herbeiführt und so auch nach Generationen Erkrankungen wie z.B. Asthma auftreten können.
Eine chronische alkoholbedingte Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) wird durch Rauchen verschlimmert und kann zu Krebs oder Diabetes führen.
Spanische Forscher veröffentlichten in der Fachzeitschrift Journal of the Medical Association eine Studie, die ein erhöhtes Risiko einer genetischen Mutation beim ungeborenen Fötus durch das Rauchen nachweist. Durch die Schädigung ist das Risiko des Ungeborenen im späteren Leben an Krebs zu erkranken erhöht.
Einer britisch-australischen Untersuchung zur Folge sterben immer mehr Menschen an den Folgen des Passivrauchens. Hier müsste die Politik einen positiven Einfluss ausüben, sagen die Studienleiter.