Nach Erkenntnissen einer britischen Studie, die die Rauchgewohnheiten von Jugendlichen während sechs Jahren beobachtet hatte, sind Mädchen doppelt so gefährdet mit dem Rauchen überhaupt anzufangen.
Das Sterberisiko kann mit gesunder Ernährung, Nikotinabstinenz, wenig Alkohol und täglichen Spaziergängen auch im Alter noch gesenkt werden. Dies berichten holländische Mediziner in der Fachzeitschrift „JAMA“.
Eine englische Zwillingsstudie zeigte, dass Erwachsene mit der Essstörung Bulimie als Kinder viel assen und eher übergewichtig waren.
Es muss nicht gleich Spitzensport sein. 40 Minuten tägliches Spazieren erhält Körper und Geist länger fit. Dies beweisen zwei in Amerika durchgeführte Studien.
Der Gesundheit zuliebe reduzieren ältere Menschen den Salzgehalt in ihrer Ernährung derart, dass sie in der Folge an Natriummangel leiden. Dies berichten Mediziner am europäischen Geriatriekongress.
Die Ursache für die chronisch-entzündliche Darmerkrankung Morbus Crohn könnte an Bakterien liegen. Dies berichten Wissenschaftler aus Florida im Fachmagazin The Lancet.
Eine schwedische Studie ging der Frage nach, ob Eltern mit ihrem todkranken Kind über den Tod reden oder nicht.
Depressive Erkrankungen kommen ganzjährig vor und treten im Herbst und Winter nicht gehäuft auf. Lediglich die "Saisonal Abhängige Depression" (SAD), eine eher seltene Unterform depressiver Erkrankungen, tritt in diesen Jahreszeiten vermehrt auf.
Eine neue Studie zeigt, dass der Wirkstoff Bupropion bei der Rauchentwöhnung wenig hilft.
Optimistische und positiv eingestellte Menschen bleiben länger jung. Dies zeigt eine Studie aus Texas, wonach Pessimisten viel eher krank und gebrechlich sind.
Ohne entsprechende Ausbildung könne regelmässige Computerarbeit krank machen, dies berichtet ein US-Monitorhersteller nach einer Befragung von Angestellten.
Das Beziehungsverhalten im Internet ist nicht anders als in der gewöhnlichen offline-Beziehung. Dies stellte eine australische Psychologin fest.
Der neue Ratgeber "Leben nach dem Hirnschlag" von der Schweizerischen Herzstiftung bietet Betroffenen und Angehörigen Hilfestellungen bei der Rückkehr in den Alltag an.
Menschen mit nächtlichen Atemaussetzer (Schlafapnoe) schlafen nicht durch und leiden unter Tagesmüdigkeit. Diese Müdigkeit sei verantwortlich für viele Unfälle mit Todesfolgen, die man hätte vermeiden können.
Einer britischen Studie zur Folge bringen kurzfristige Diäten praktisch keinen oder sogar einen gegenteiligen Erfolg. Ohne rigorose Umstellung der Ernährung plus Bewegungsprogramm sei der Yo-Yo-Effekt garantiert, sagen die Experten.