In Australien haben Forscher medizinische Daten von Mädchen, die vorbeugend gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft wurden, auf allergische Reaktionen analysiert. Resultat: Die Impfung wird gut vertragen, starke allergische Reaktionen sind selten.
59% der Mädchen in der Altersgruppe der 15- bis 17-Jährigen wurden seit der Lancierung der HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs geimpft. Dies berichtet die Deutsche Krebsgesellschaft.
Frauen übertragen das Humane Papillomavirus (HPV) häufiger auf Männer als umgekehrt.
Die HPV-Impfung schützt auch Frauen, die bereits mit einem der HP-Viren infiziert sind, gegen die der Impfstoff schützt. Das zeigt die Analyse der II/III-Phasenstudie welche am Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe vorgestellt wurde.
Die HPV-Impfung der Firma Sanofi Pasteur MSD wurde von einer unabhängigen achtköpfigen Jury mit dem diesjährigen Prix Galien Suisse ausgezeichnet.
Eine Befragung von 500 Schweizer Paaren zum Thema Verhütung und dem ''prämenstruellen Syndrom PMS“ zeigte, dass nur ein Drittel der Männer wissen, was PMS bedeutet. Positiv: In den meisten Partnerschaften wird darüber offen geredet.
Impfstoffe können Nebenwirkungen verursachen. Meistens sind sie harmlos. Dennoch: Die Furcht vor solchen Nebenwirkungen hat zum Teil irrationale Ängste und Opposition gegen Impfungen hervorgerufen.
Schweizer Frauenärzte sind legitimiert, Impfchecks und gegebenenfalls Impfungen selber durchzuführen. Geimpfte Frauen schützen sich selber sowie in der Schwangerschaft auch das ungeborene Kind vor gefährlichen Infektionskrankheiten.
Wissenschaftler haben festgestellt, dass die Zahl der Zungen-, Hals- und Rachenkrebs-Fälle gestiegen ist. Der Grund: sexuelle Übertragung des HP-Virus durch Oralverkehr. Die Forscher plädieren für die HPV-Impfung auch für Buben.
Vor rund einem Jahr wurde die erste Impfung gegen das HP-Virus zugelassen. Über die bisherigen Erfahrungen und darüber, was Mädchen über die Impfung wissen möchten, erzählt eine Gynäkologin im Interview.
Der Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft und vor sexuell übertragbaren Infektionen - hohe Ansprüche an Ärzte bei der Beratung Jugendlicher.
Das Risiko für Gebärmutterhalskrebs ist durch die Einnahme der Pille erhöht. Experten wollten wissen, ob die Höhe des Risikos für Frauen, die mit der Pille verhüten, ein Grund zur Sorge sei.
Im Rahmen eines Impfprogrammes, das bereits von einigen Kantonen angeboten wird, muss die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs ab 1.1.2008 von der Krankenversicherung übernommen werden.
Frauen, bei denen eine Vorstufe des Gebärmutterhalskrebses entdeckt und behandelt wurde, können nach 25 Jahren noch einen Krebs entwickeln. Zu diesem Schluss kommen schwedische Experten nach einer Untersuchung an über 130'000 Frauen.
Das Danish National Board of Health (NBH) empfiehlt, die HPV-Impfung im Rahmen des dänischen Kinderimpfprogramms (Danish Childhood Vaccination Programme) allen Mädchen um das zwölfte Lebensjahr.
Die Impfung gegen das Humane Papilloma-Virus scheint junge Frauen gegen Vorstufen des Gebärmutterhalskrebs gut zu schützen, das haben Studien belegt. Ob sie auch bei bestehendem HPV-Befall hilft, wollten Forscher nun wissen.
Nicht nur der Gebärmutterhalskrebs, auch bösartige Tumoren an Schamlippen und Scheide sind häufig auf eine HPV-Infektion zurückzuführen. Forscher untersuchten nun den Impfschutz gegen das HP-Virus gegen solche Krebsarten.
Forscher untersuchten, ob die Schutzwirkung der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs auch gegen andere, ebenfalls durch das HP-Virus ausgelöste, genitale und anale Erkrankungen wirkt.
Seit Anfang 2007 ist die Impfung gegen den Gebärmutterhalskrebs (HPV-Impfung) auch in der Schweiz zugelassen. Gemäss grosser Studien bietet die Impfung einen guten Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs durch das HP-Virus. Die American Cancer Society puplizierte dazu Impf-Empfehlungen.