Aktuelles rund um das Krankenkassenwesen
Krankenversicherung vergütet neue Behandlungen gegen Krampfadern
Ab dem 1. Januar 2016 vergütet die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP, Grundversicherung) neue Behandlungsmethoden gegen Krampfadern. Diese können im Gegensatz zu den bisherigen chirurgischen Eingriffen ambulant erfolgen. Weiter können sich Knaben und junge Männer ab nächstem Sommer zulasten der OKP gegen humane Papillomaviren (HPV) impfen lassen.
So viele Schweizer wechseln im 2016 die Krankenkasse
Das Vergleichsportal bonus.ch führte eine Umfrage durch, um den Prozentsatz der Versicherungsnehmer zu erfahren, die in 2016 die Krankenversicherung wechseln werden und die Gründe, die sie für diese Entscheidung motivieren. Demnach werden 8.8% der Versicherten die Krankenkasse wechseln.
Krankenkassen: Rückerstattungen dauern in der Regel zehn Tage
Versicherte, die ihre medizinischen Leistungen zunächst selbst bezahlen, erhalten das Geld von ihrer Krankenkasse in durchschnittlich zehn Tagen rückerstattet. Es gibt aber grosse Unterschiede zwischen den einzelnen Kassen. Dies zeigt eine Auswertung des Bundesamtes für Gesundheit.
Krankenversicherungen: die Versicherungsnehmer sind mit dem Schweizer Gesundheitssystem zufrieden
Das Schweizer Gesundheitssystem wird geschätzt. Über zwei Drittel der Schweizer bewerten es als "zufriedenstellend" bis "sehr gut ". Auf regionaler Ebene sind die Deutschschweizer am zufriedensten, die Westschweizer am anspruchsvollsten, schreibt bonus.ch
Krank auf Reisen – Was bezahlt die Krankenkasse?
Leider ist man auf Ferienreisen nicht vor Krankheit oder Unfall gefeit. Wichtig ist deshalb, eine gute Abklärung im Vorfeld, was die eigene Krankasse oder Unfallversicherung im Ausland übernimmt.
Prämienzeit: So sparen Sie bei den Krankenkassenprämien
Beim Gedanken an einen Wechsel der Krankenkasse sollte die Höhe der Prämie nur ein Faktor von mehreren sein, die in die Entscheidung einbezogen werden. Wir zeigen Ihnen, welche Kriterien bei einem Krankenkassenwechsel ebenfalls berücksichtigt werden sollten.
Richten von Medikamenten durch Spitex soll wieder bezahlt werden
Das Richten von Medikamenten durch die Spitex-Organisation wird wieder von der Krankenkasse bezahlt. Dies hat das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) entschieden. Es korrigiert damit die unhaltbare Situation, die durch ein Urteil des Bundesgerichts ausgelöst worden ist. Der Spitex Verband Schweiz ist sehr erleichtert über den Entscheid des EDI.
Hohe Prämien: Jeder 7. geht nicht zum Arzt oder verzichtet auf medizinische Leistung
Die hohen Krankenkassenprämien fordern Opfer: Laut einer Studie des Universitätsspitals Genf verzichteten 15% aus Kostengründen auf medizinische Leistungen und 37% auf einen Besuch beim Allgemeinarzt. Die Forscher sind besorgt um den Gesundheitszustand dieser Menschen.
Fünf Methoden der Komplementärmedizin zurück in die Grundversicherung
Die anthroposophische Medizin, die Homöopathie, die Neuraltherapie, die Phytotherapie und die traditionelle chinesische Medizin werden ab 1. Januar 2012 provisorisch bis Ende 2017 unter bestimmten Voraussetzungen im Rahmen der obligatorischen Krankenpflegeversicherung vergütet, dies der Beschluss des EDI.
Krankenkassenprämien 2011: Die Versicherten wählen die niedrigsten Prämien ohne Sachkenntnis
Bei der Teilnahme an einer Verhaltensstudie*, welche die Vergleichsseite bonus.ch am Anfang des Jahres durchgeführt hat, antworteten 80% der Umfrageteilnehmer, die ihre Krankenkasse in 2009 gewechselt haben, dass der Grund dafür war, dass sie dadurch sparen konnten. Doch die Mehrheit der Versicherten kennen den wirklichen Sachverhalt.
Selbstdispensation: Ärzte und Krankenkassen gegen Verbot
Die Ärzte und der Krankenkassenverband santésuisse suchen Lösungen, welche das geplante Verbot der Selbstdispensation für Ärzte verhindern sollen.
Krankenversicherungsprämien 2010: Welcher Anstieg für welche Prämien ?
Wie sollten Versicherte die verschiedenen angekündigten Zahlen für den Anstieg interpretieren? 8.1%, 13.2%, 14.3%,...
Santésuisse: Zwei verschiedene Grundversicherungen statt Zulassungsstopp
Ende 2009 läuft der Ärztestopp aus. santésuisse präsentiert eine Nachfolgelösung mit zwei Grundversicherungssystemen ohne Zulassungsstopp.
Pseudo-Hausarztversicherungen: Ein Statement der Schweizer Ärztenetzwerke
Die Schweizer Ärztenetzwerke med-swiss.net engagieren sich für echte Hausarztverträge (Hausarztversicherungen) und nehmen Abstand von Pseudo-Hausarztversicherungen.
Hausarztmodelle der zweiten Generation in Deutschland
Zwei neue Hausarztmodelle in Deutschland sind ambitiös gestartet. Die Versicherten steigen mit ein.
Hausarztmodell: Augen auf bei der Wahl
Echte Hausarztmodelle kennzeichnen sich dadurch, dass die beteiligten Ärztinnen und Ärzte in einem Netzwerk organisiert sind und dazu beitragen, die Kosten im Gesundheitswesen zu senken.
Katarakt-Operationen werden billiger
Die Kataraktoperation (grauer Star) ist einer der häufigsten in der Schweiz durchgeführten medizinischen Eingriffe. santésuisse konnte mit führenden Augenkliniken in der Nordwestschweiz für 2007 günstige Pauschalverträge abschliessen.
Vom Therapiekonsens zur Einkaufsmacht am Beispiel der Medikamente
Wer hat sich nicht schon an hohen Medikamentenpreisen gestossen, konnte aber als Einzelne(r) wenig daran ändern. Ein Hausarztnetz hat da schon mehr Einkaufsmacht, erst recht, wenn mehrere Netze zusammenarbeiten.
2. Trendtage Gesundheit Luzern
Die Sanacare unterstützt die Luzerner Trendtage Gesundheit 2006 als Veranstaltungspartner.
Gratis Krankenkassen-Prämienrechner
Die Firma FIC Finance & Insurance Center bietet einen unabhängigen, kostenlosen Krankenkassen-Prämienrechner an. Eine Bedarfsabklärung bei den Zusatzversicherungen ermöglicht den Kunden einen individuellen Vergleich.