PD Dr. med. Adam Czaplinski referiert zu Frühsymptomen, Diagnosemöglichkeiten und warum es wichtig ist, die Krankheit früh zu erkennen und zu therapieren. PD Dr. med. Czaplinski ist Neurologe am Neurozentrum Bellevue.
Ein deutsch-schweizerisches Forscherteam findet aggressive Autoimmunzellen, die einerseits myelinbildende Zellen und andererseits Nervenzellen direkt angreifen. Das helfe, die Entstehung von Schäden am zentralen Nervensystem besser zu verstehen.
Rauchen schadet dem Gehirn von MS-Patienten. Dies zeigt eine an über 260 MS-Patienten durchgeführte Studie des Baird Multiple Sclerosis Center in Buffalo.
Studien zeigen, dass ca. 5% aller MS-Betroffenen bereits vor dem 16. Lebensjahr erkranken. Das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic hat nun Interferon beta-1b ab 12. Jahren zugelassen.
Rauchen kann zur Schädigung von Nervenzellen führen, das weiss man. Eine Studie der Harvard-Universität untersuchte, wie Tabakkonsum sich auf die Krankheit Multiple Sklerose auswirkt.
Spezielle Touristik-Angebote für MS-Patienten könnten Betroffenen sowie der Tourismusbranche helfen, sagen Experten.
Während der Schwangerschaft und der Stillzeit müssen Frauen mit MS die immunmodulierenden Medikamente absetzen. Einige entscheiden sich danach gegen das Stillen. Stillen kann aber weiteren Schüben vorbeugen, wie eine kleine Studie an 32 schwangeren MS-Frauen gezeigt hat.
Patienten, die sich gut auf ihren Arztbesuch vorbereiten und sich höflich aber bestimmt gegenüber ihrem Arzt äussern, bekommen die bessere Versorgung, sagen Experten der University of North Carolina.
Am Samstag, 31. Januar 2009, fand zum 11. Mal das MS-Symposium „ State of the Art“ statt. Thema: Verändern sich die Konzepte in der MS-Therapie? An diesem Fachkongress über Multiple Sklerose nahmen 140 Neurologen sowie medizinische Fachpersonen teil. Schwerpunkt der Tagung war die Frage, ob sich die Konzepte in der Therapie von MS verändern.
Drei junge Multiple Sklerose-Betroffene, meisterhaft fotografiert von Michel Comte, schildern ihr Schicksal. Experteninterview mir Prof. Kappos, Universitätsspital Basel.