Immer mehr Heuschnupfen-Betroffene stellen mit Schrecken fest, dass sie auch auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagieren. Warum dies so ist und wie man eine allergische Reaktion vermeiden kann, lesen Sie hier.
Immer mehr Menschen stellen in Selbstdiagnosen eine ''Lebensmittel-Allergie'' fest und meiden in der Folge für sie wichtige Nährstoffe. Folgen: Mangelerscheinungen.
Nussallergiker leben gefährlich. Denn Nüsse sind, häufig auch versteckt, in vielen Produkten enthalten. Der Nussallergiker muss deshalb für den Notfall gerüstet sein.
Fruchtzucker oder Fructose wird nicht immer gleich gut vertragen. Die Fructoseintoleranz kann angeboren oder erworben sein. Der Süssstoff steckt in vielen Lebensmitteln, nicht nur in Früchten.
Bei einer Latexallergie reagiert der Körper auch auf verschiedene Lebensmittel und Pflanzen. Man spricht dann von einer Kreuzallergie. Was bedeutet das und wie kann ich mich schützen?
Psychische Erkrankungen von Eltern (z.B. Depressionen oder Panikattacken) können bei Kindern Nahrungsmittelallergien, Asthma oder andere allergische Symptome auslösen.
Allergien und allergische Reaktionen bei Säuglingen und Kleinkindern nehmen zu. Nebst biologischen, ökonomischen und sozialen Faktoren spielt auch die Umwelt eine wichtige Rolle, so die Experten vom Verein ''Ärzte und Ärztinnen für Umweltschutz''.
Die Neurodermitis kann nicht geheilt werden, es können nur die Symptome gelindert werden. Ob dies mit einer Ernährungsumstellung zusammenhängt, ist von Patient zu Patient verschieden.
Kürzlich zeigte eine Studie, dass Kinder, die regelmässig Milch direkt vom Bauernhof trinken, weniger häufig an Allergien leiden. Die Entstehung dieses Zusammenhangs ist allerdings noch unklar.
Symptome der Histaminintoleranz nach Essen von histaminhaltigen Nahrungsmitteln: allergische Reaktionen wie Hautrötungen, Nasenlaufen, Magen-Darmbeschwerden, Hitzewallungen, Blutdruckabfall.
Die Kreuzreaktion ( Kreuzallergie) stellt ein wichtiges, zum Teil lebensgefährliches Phänomen bei Allergikern dar.
Jedes 3. Kind in Europa leidet unter einer Allergie. Experten am grössten europäischen Dermatologenkongress (EADV) in Wien befürchten eine Allergie-Epidemie: „Im Jahre 2015 ist jeder zweite Europäer allergiekrank“, so ihre düstere Prophezeiung.
Eine Umfrage der Coeliac UK ergab, dass bei der Diagnose Glutenunverträglickeit (Zöliakie) häufig mehrere Jahre vergehen, bis die Diagnose gesichert ist.
Gluten kommt in verschiedenen Getreidesorten und den daraus hergestellten Produkten vor. Für gesunde Menschen kein Problem, aber für Personen mit Zöliakie – oder eben Glutenunverträglichkeit – eine tägliche Herausforderung.
Eltern, Lehrer und Betreuer von Kindern mit einer Nahrungsmittelallergie müssen gut über Vorbeuge- und Notfall-Massnahmen informiert werden, damit jederzeit richtig gehandelt werden kann.
Der Helicobacter pylori - ein Magenkeim, der Beschwerden auslösen kann – scheint sich positiv auf das Allergie-Risiko auszuwirken. Das haben Forscher der New York University mit einer Untersuchung an über 7'000 Menschen belegt.
In der Schweiz, Frankreich und Deutschland sind etwa 30-40% der diagnostizierten Nahrungsmittelallergien auf die Selleriewurzel zurückzuführen. Welche Konsequenzen hat die Sellerie-Allergie für Betroffene?
Allergieauslösende Substanzen können innerhalb weniger Minuten einen allergischen Schock auslösen. Die bedrohlichsten Allergene stecken in Lebensmitteln. Davon berichteten Mediziner im letzten Jahr am Allergie- und Immunologiekongress in Wien.
Gestresste und besorgte Menschen scheinen besonders anfällig auf das Reizdarmsyndrom zu sein. Dies belegten Englische Wissenschaftler durch eine Untersuchung an 620 Patienten, bei denen eine chronische Magen-Darmerkrankung diagnostiziert wurde.
10-20% der Bevölkerung in westlichen Ländern nehmen irgendwelche Vitaminpräparate zu sich, in der Überzeugung, sich etwas Gutes zu tun. Ob dem wirklich so ist, wollten Forscher nun wissen – die Ergebnisse sind ernüchtern.