Sinkende Testosteronspiegel im Alter können sich bei Männern mit Symptomen zeigen. Allerdings weit weniger häufig als gedacht, wie eine Studie zeigt.
Es ist fast ein „Morbus Mutismus“, eine Krankheit, was Männer praktizieren: Schweigen, nicht klagen, nicht gesundheitlich vorsorgen. Je seltener sie einen Arzt aufsuchen, desto männlicher fühlen sie sich. Das Thema Gesundheit passt weiterhin nicht in das Männlichkeitsbild., schreiben Experten der Anti-Aging Medicine.
Wie hoch das familiäre Risiko der Prostatakrebserkrankung ist, wollten Forscher wissen. Es zeigte sich, dass das Risiko bei über 65-Jährigen mit nur einem kranken Verwandten relativ gering ist.
Sowohl die Männer mit der Diagnose Prostatakrebs als auch ihre Partnerinnen fühlen sich häufig nicht genügend informiert und zu wenig in den Behandlungsprozess eingebunden. Dies ergab eine Online-Umfrage bei 624 Männern mit Prostatakrebs und deren Partnerinnen aus acht Ländern.
Nykturie (nächtliches Harnlassen) muss als Krankheit anerkannt und behandelt werden. Dies fordern Urologen am Kongress der Europäischen Gesellschaft für Urologie (EAU) in Barcelona und belegen Zusammenhänge zwischen Nykturie und dem Sturzrisiko.
Am Jahreskongress der Europäischen Urologengesellschaft in Stockholm war die gutartige Prostatavergrösserung eines der wichtigen Themen. Es handelt sich um die häufigste urologische Erkrankung des alternden Mannes.
Eine neues Medikament, das zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrösserung zugelassen ist, untersuchte den Effekt auf das Prostatakrebsrisiko:Es zeigte sich, dass das Medikament gegenüber Placebo einen von 5 Prostatakrebsfällen verhindern kann.
Fallberichte liessen vermuten, dass langjährige Behandlungen mit Bisphosphonaten ein erhöhtes Risiko für untypische Frakturen im Oberschenkelknochen darstellen. Eine langjährige Studie zeigt nun aber, dass dem nicht so ist.
Im Vorfeld des Deutschen Urologenkongresses im September äussern sich Experten zu Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten sowie den Grenzen und Grauzonen der Komplementärmedizin in der Urologie.
Männer, bei denen eine Unfruchtbarkeit bescheinigt wurde, erkrankten später häufiger an einem aggressiven Prostatakrebs, wie eine amerikanische Studie an über 20'000 Männern zeigte.
In diesem Jahr werden Urologen bei mehr als 116'000 Menschen in Deutschland die Diagnose Krebs stellen. Diese Prognose geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) in Berlin hervor. In seiner neuen „Krebs in Deutschland“-Broschüre hat das Institut Krebsregisterdaten von 1980 bis 2006 ausgewertet und hochgerechnet.
Angehöriger Ablösung und Sicherheit sind Grundbedürfnisse von Jugendlichen. In krebsbetroffenen Familien kommen sie oft zu kurz. Die Krebsliga Schweiz bietet Rat und Hilfe.
Leitlinien bei der Behandlung von Patienten mit Prostatakrebs bestehe, sagen die Experten des Berufsverbandes der Deutschen Urologen. Sie setzen sich nun ein, dass diese auch in der Praxis umgesetzt werden.
Jeder dritte Mensch in der Schweiz erkrankt an einem bösartigen Tumor, sagt der Onkologe Thomas Cerny und plädiert für eine gezielte Präventionspolitik
Die vereinigte “Global Cancer Controll” Union (UICC) und seine Mitglieder wollen mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation das Bewusstsein der Menschen zur Krebsvorbeugung steigern.
Dr. med. G. Alund, Facharzt FMH für Urologie, erzählt aus der praktischen Arbeit mit Männern, mit welchen Problemen sie zu ihm kommen, worüber Männer reden - oder eben nicht, was es mit dem Mythos "Tod und Sex" auf sich hat und was Erektionsprobleme mit Herz-Krankheiten gemeinsam haben können.
Zur Früherkennung von Prostatakrebs wird unter anderem der PSA-Test empfohlen. Eine Europäische Studie zeigt nun, dass jeder achte PSA-Test auch ohne Prostatakrebs-Leiden positiv ist.
Nach einer Studie an 50'000 Männern aus dem Amerikanischen Gesundheitsbereich erkranken und sterben starke Kaffeetrinker und Intensiv-Sportler weniger häufig an Prostatakrebs. Die Ursachen dafür sind noch unklar.
Über 20 Jahre Screeing zur Vorbeugung von Brustkrebs und Prostatakrebs hat die Todeszahl durch diese Krebsarten nicht gesenkt. Dies die ernüchternde Bilanz im Fachblatt JAMA. Die Experten raten dennoch nicht von den Screenings ab.
Die minimal invasive radikale „Roboter-Operation“ setzt sich immer häufiger gegen die konventionelle radikale Prostataoperation durch. Nicht immer zu aller Zufriedenheit, wie eine amerikanische Studie zeigt.