Eine breitangelegte Untersuchung der Women’s HealthStudie zeigte auf, dass die Einnahme von Vitamin E Frauen-Herzen nicht zusätzlich zu schützen vermag. Auch die vorsätzliche Einnahme von Aspirin scheint nur bei Ex-Raucherinnen und älteren Frauen vorbeugend zu wirken.
Venenschwäche und Krampfadern an den Beinen sind ein weit verbreitetes Problem. Damit ist auch ein generell erhöhtes Risiko für Thrombosen und Venenentzündungen verbunden. Vor allem die Haut wird in Mitleidenschaft gezogen und Folgeerkrankungen wie z.B. ein offenes Bein oder juckende Beinekzeme können auftreten.
Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen und leider immer noch die häufigste krebsbedingte Todesursache hierzulande. Doch es gibt Grund zur Hoffnung.
Im Frühling geborene Frauen scheinen früher in die Wechseljahre zu kommen als Herbstgeborene. Dies ist das Ergebnis einer italienischen Studie mit 3’000 Frauen.
Hohe Temperaturen und direkte Sonneneinstrahlung können die Wirkung von Verhütungsmitteln negativ beeinflussen.
Akupunktur findet in der Behandlung und Prävention chronischer Schmerzen häufig Anwendung. Eine Studie hat den Effekt der traditionell chinesischen und der sham-Akupunktur (Placebo-Akupunktur) mit dem Effekt in einer Gruppe ohne Intervention verglichen.
Wissenschafter der Uni Zürich untersuchten Lernprozesse und fanden heraus, dass unbewusst aufgenommene Informationen das anschliessende bewusste Lernen von gleichen oder ähnlichen Informationen beeinträchtigen.
Gemäss einer Studie der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und Drogenprobleme (SFA), im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit, gibt es in der Schweiz 931'000 Rauschtrinker. Insgesamt wurden 40'000 repräsentativ ausgewählte Personen im Alter von 15 bis 74 Jahren im Zeitraum zwischen 1997 und 2002 befragt.
Die Zeckensaison hat begonnen. Kinder und Erwachsene, die sich im Wald aufhalten, müssen sich besonders vor den kleinen Blutsaugern schützen.
Die fortschreitende Zunahme der Fettleibigkeit könnte zu einem Demenz-Boom führen. Das befürchten amerikanische Wissenschaftler, die die Auswirkung von Fettleibigkeit auf die geistige Leistungsfähigkeit bei 10'000 Personen über drei Generationen hinweg untersucht haben.
Der Zusammenhang zwischen Gewicht und Gichtrisiko ist noch ungenügend erforscht. Bluthochdruck und Einnahme von Diuretika (entwässernde Medikamente) werden ebenfalls mit erhöhtem Gichtrisiko verbunden. Die Autoren einer amerikanischen Studie untersuchten den Einfluss dieser Faktoren auf das Auftreten neuer Gichtfälle bei Männern.
Mit der Präventionskampagne "Umgang mit Gift: (k)ein Kinderspiel!" macht der Schweizerische Apothekerverband SAV auf das Vergiftungsrisiko durch Frühlingsblumen und -pflanzen aufmerksam.
1998 wurde von der WHO zusammen mit der UNICEF und dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) sowie anderen Institutionen das Programm „Roll Back Malaria“ ins Leben gerufen, welches die Malaria bis ins Jahr 2010 auf die Hälfte reduzieren soll.
Laborversuche mit Muskelgewebe zeigten erstmals, dass die Aufnahme von Glukose in die Muskelzellen auch ohne Hilfe von Insulin möglich ist. Der neu entwickelte Wirkstoff soll nun an Patienten getestet werden.
Eine bestimmte Variante eines Steuergens des Immunsystems erhöht das Risiko an Multiple Sklerose, Rheuma und Herzkrankheiten zu erkranken.