Durch Mammographie-Screenings – in Holland seit 1989 – konnten Todesfälle durch Brustkrebs bei 35-84-jährigen Frauen zunehmend verhindert werden.
Eine Studie belegt, dass Gedächtnisschwächen bei Frauen mit Brustkrebs nicht wie angenommen von der Therapie herrühren, sondern vom Stress, die diese Krankheit mit sich bringt.
Folsäure und B-Vitaminen werden krebsvorbeugende Effekte zugeschrieben. Dem ist aber nicht so, stellten Autoren in einer Untersuchung an über 5'000 Frauen fest.
Amerikanische Krebsforscher belegen, dass regelmässiges körperliches Training nach den Wechseljahren vor Brustkrebs schützen kann. Die Studie wurde im „Breast Cancer Research“ publiziert.
Übergewicht erhöht das Brustkrebsrisiko, das haben Studien belegt. Eine aktuelle Untersuchung aus dem Fachblatt "British Journal of Nutrition" zeigt, dass fetthaltige Ernährung mit wenig Kohlenhydraten das Brusttumor-Risiko ebenfalls erhöht
Laut einem Amerikanischen Spezialisten sollte die Brustkrebsprävention mehr auf Vorsorge und Früherkennung denn auf Angstmacherei fokussiert sein. Er rügt damit Berichterstattungen, deren zentrale Botschaft häufig mehr auf Panik gerichtet ist.
Die Aktion- BH für die Brustkrebs-Früherkennungsprogramme ist ein voller Erfolg. Am 20. Oktober präsentieren die Initiantinnen auf dem Bundesplatz in Bern ihre Botschaft.
Über 80 an Brustkrebs erkrankte Frauen aus 15 Ländern wollen am Wochenende das Breithorn ob Zermatt besteigen. Mit der Besteigung des Viertausenders wollen die Frauen zeigen, dass es ein Leben nach dem Brustkrebs gibt und eine Heilung möglich ist.
Hormontherapien bei Brustkrebs können klimakterische Beschwerden wie Hitzewallungen provozieren. Forscher der Vereinigung der Amerikanischen Radiologen und Onkologen in Boston belegen in einer Kleinstudie, dass Akupunktur dagegen helfen kann.
In einer Studie an der Ben-Gurion University of the Negev in Israel wurden über 600 Frauen zu ihren Stimmungslagen und negativen Ereignissen befragt. Es zeigte sich, dass eine optimistische Lebenseinstellung zum Teil vor Brustkrebs schützt.
Bereits im November 2007 hat der Bundesrat die Kantone aufgerufen, systematische Brustkrebs- Screening-Programme einzuführen. Viele Kantone tun sich jedoch noch schwer damit. Die Schweizerische Krebsliga will die gleichen Chancen für alle Frauen.
Die Ansicht, dass Brustkrebs vor allem in den westlichen, so genannten ''reichen'' Ländern vorkommt ist falsch, sagte Dr. Benjamin Anderson von der Breast Health Global Initiative anlässlich des Welt-Krebs-Kongresses in Genf.
Burlington. Ein in Norwegen praktiziertes Mammografie-Screening, bei dem jede Frau ab 50 alle zwei Jahre zur Mammografie auffordert wird, scheint der jährlichen Risikoabklärung, wie sie in den USA durchgeführt wird, ebenbürtig.
Durch Tests an Menschen, bei denen häufig Brustkrebs in der Familie vorkommt, wurden die häufigsten Brustkrebsgene nach und nach erkannt. Forscher hoffen nun auf einen baldigen Gentest zur Einschätzung des Brustkrebsrisikos.
Im Gespräch mit Prof. Dr. med. Ingrid Mühlhauser: ''Ich sehe keinen Grund für eine Entwarnung''.
Brustkrebs-Patientinnen, die nach einer Operation mit einem östrogenähnlichen Wirkstoff behandelt werden, leiden häufig unter Hitzewallungen. Diese könnten mit Akupunktur erfolgreich behandelt werden, sagen Norwegische Physiotherapeuten und verweisen auf ihre Studie an über 50 Patientinnen.
Länger dauernde Hormontherapien in den Wechseljahren erhöhen das Brustkrebsrisiko, das haben bereits frühere Studien belegt. Eine aktuelle Untersuchung des deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) bestätigt diese Ergebnisse.
Junge Frauen, die regelmässig Sport treiben, erkranken seltener an Brustkrebs vor der Menopause. Dies zeigte eine Studie an über 64'000 Frauen. Die Ergebnisse wurden im Fachblatt Journal of the National Cancer Institute veröffentlicht.
Bereits kleine Mengen Alkohol – weniger als ein Getränk pro Tag – steigern das Brustkrebsrisiko um sieben Prozent. Das haben Forscher des US National Cancer Institute (NCI) in einer Studie belegt. Andere Wissenschaftler fanden zwei für Brustkrebs verantwortliche Gene.
Die Ergebnisse grosser Studien zur HRT (WHI, MWS) haben zu heftigen Reaktionen bei Befürwortern und Gegnern der HRT von weiblichen, klimakterischen Beschwerden geführt. Kurzgefasste Ergebnisse der Studien und Empfehlungen zur Behandlung von Wechseljahrbeschwerden erfahren Sie hier.