Laut Experten nimmt die Zahl der Zöliakie-Erkrankungen (Glutenunverträglichkeit) zu. Innovative Diagnoseverfahren sind immer genauer und erzielen eine 100%ige Sensitivität für die Diagnose von Zöliakie.
Die atopische Dermatitis, auch Neurodermitis oder allergisches Ekzem genannt, ist bei Kleinkindern sehr häufig. Eine norwegische Studie zeigt nun, dass das Risiko für diese Hauterkrankung durch die Einnahme von Probiotika rund um die Geburt reduziert werden kann.
Laufende oder verstopfte Nase, Augenbrennen und -rötung sowie Juckreiz sind die unangenehmsten Symptome bei allergischem Schnupfen (Rhinitis). Das Fachblatt American Familiy Physician publizierte, was zur Behandlung dieses Krankheitsbildes hilft und was eher nicht.
Die Anaphylaxie tritt innerhalb weniger Minuten nach dem Kontakt mit einer allergieauslösenden Substanz (Allergen) auf und kann zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Der Allergologe Arthur Helbling erklärt, wie Betroffene und Angehörige im Notfall rasch und gezielt handeln können.
Jugendliche, die unter Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) leiden, fühlen sich unter Altersgenossen schnell mal als Aussenseiter. In einem eigenen Jugendclub sind sie keine Ausnahme.
Schweizer Experten warnen immer eindringlicher vor einer weiteren Ausbreitung des gefährlichen Krautes. Ambrosia macht auch Kreuzallergien mit verschiedenen Gemüse- und Obstsorten.
Zöliakie, eine Unverträglichkeit gegenüber Gluten ist verbreitet. Rund 10 von 1'000 Menschen in der Schweiz sind von der Krankheit betroffen. Die Dunkelziffer ist hoch: Nur 2 von 10 Betroffenen sind diagnostiziert.
Autoren haben 2009 217 Publikationen aus den grössten medizinischen Datenbanken zum Thema Allergieprävention (Asthma, Heuschnupfen und Ekzeme) analysiert. Hier eine Zusammenfassung.
Beatrice Schilling, Ernährungsberaterin, referiert in der aktuelen Coopzeitung darüber, was Milch so gesund macht, wie die Milch in die menschlische Nahrungskette eingebaut wird und was bei Laktoseintoleranz zu tun ist.
Die Gluten-Unverträglichkeit ist eine Autoimmun-Reaktion im Dünndarm und vererbbar. Finnische Forscher haben eine Verbindung zwischen Virus-Infektionen, dem Immunsystem sowie der Zöliakie entdeckt.
Eine Kleinstudie zeigte, dass gut ein Drittel aller Patienten mit einer Glutenunverträglichkeit unter neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen leiden.
Eine finnische Studie untersuchte, wie sich der Zeitpunkt des Nahrungsaufbaus beim Baby auf das Risiko für Nahrungs- sowie Inhalationsallergien auswirkt: Es scheint, dass die späte Einführung fester Nahrung das Allergierisiko erhöht.
Ernährung und Gesundheit stehen im engen Zusammenhang - dessen ist sich die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung gemäss den Ergebnissen der dritten Coop-Studie ''Ess-Trends im Fokus'' bewusst.
50% der Zöliakie-Betroffenen sprechen nicht auf die Hepatitis-B-Impfung an, haben Italienische Forscher entdeckt. Umgekehrt: bei Nichtansprechen auf die Impfung sollte an eine Zöliakie gedacht werden.
Hautausschläge, Durchfall oder Übelkeit nach dem Genuss von bestimmten Lebensmitteln sind Reaktionen, die immer häufiger vorkommen. Der Grund: Steigendes Bewusstsein betreffend Unverträglichkeiten und Allergien sowie falsche Ernährung, sagen Experten.
Ein Autoantikörper, der bei der Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) gebildet wird, scheint einer Studie zur Folge den Knochenabbau (Osteoporose) zu beschleunigen, schreiben schottische Forscher im New England Journal of Medicine.
Wer sich informiert, kann ohne Reue geniessen. Schätzungsweise über 35’000 Schweizer sind von Zöliakie betroffen: einer Unverträglichkeit gegenüber Gluten.
Die These, dass Kinder, die mit anderen Kindern aufwachsen, durch frühe Atemwegserkrankungen später vor Allergien geschützt seien, stimmt nicht. Das belegt eine neue Langzeitstudie.
Newsletter der SGE: Resultate der Coop Ernährungsstudie; Einfaluss der Mediterranen Ernährung auf die Gesamtsterblichkeit; Adipositatsrate in USA steigend.
Eine Studie im Fachblatt Gastroenterology untersuchte, ob die Zahl der nicht-diagnostizierten Zöliakie-Fälle heute häufiger ist als vor 50 Jahren und was dies für das weitergehende Leben bedeutet.