Wenn es draussen kühler wird und die Sonne immer öfter vom Nebel verdrängt wird, steigt auch das Risiko für Erkältungen an. Und auch die Grippesaison rückt dann immer näher. Jetzt ist es noch wichtiger als sonst, das Immunsystem zu stärken und sich vor den lästigen Viren zu schützen.
Schon länger ist bekannt, dass Kinder mit einer Hyperaktivität (ADHS) im Vergleich durchschnittlich tiefere Vitamin D Konzentrationen im Blut aufweisen als Kinder ohne ADHS. Forscher in Dänemark und in Australien haben nun in von einander unabhängigen Studien den Zusammenhang zwischen Vitamin D Konzentration in der Nabelschnur und dem Risiko für ADHS untersucht.
In den letzten Jahrzehnten ist die durchschnittliche Lebenserwartung in den entwickelten Ländern stetig angestiegen. Wo die maximale Obergrenze liegt wird in der Forschung kontrovers diskutiert.
Holi Festivals, wo Menschen sich gegenseitig mit Farbpulver bewerfen liegen im Trend. Aber Vorsicht: Der Spass ist nicht ganz unbedenklich, da die Pulver tief in die Lunge eindringen können, wie das Bundesamt für Gesundheit warnt.
Die Studie aus Finnland zeigt, dass leichte körperliche Aktivität bei Menschen über 65 Jahren das Risiko an einer Herz- Kreislauferkrankung zu sterben um mehr als 50% reduziert.
Niedriger bis moderater Konsum von Alkohol schützt offenbar doch nicht vor Herzerkrankungen oder Kreislauferkrankungen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie, die kürzlich am Europäischen Kardiologiekongress (ESC) in Rom vorgestellt wurde.
Forscher aus Italien und den Niederlanden haben einen neuen Zusammenhang zwischen dem Gen PDSS2 und Kaffeetrinken entdeckt. Demnach entscheidet dieses Gen mit, ob wir zu den Kaffee-Vieltrinkern gehören.
Längere Zeit in sitzender Tätigkeit zu verbringen scheint das Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen und für Diabetes zu erhöhen. Und das offensichtlich unabhängig davon, wie viel wir uns sonst nebenbei bewegen. Zu diesem Schluss kommt die Amerikanische Herzgesellschaft (American Heart Association).
Offenbar beeinflusst die Wahl des Verkehrsmittels das Gewicht, wie die von der EU geförderte Studie des Imperial College und der WHO zeigt. Wert oft mit dem Auto unterwegs ist und sich wenig bewegt, ist im Schnitt vier Kilogramm schwerer als wer zu Fuss geht oder das Fahrrad nimmt.
Das Chronische Erschöpfungssyndrom, auch Chronic Fatigue Syndrom (CFS) genannt, ist eine Erkrankung, die in der Regel über den Ausschluss von anderen Erkrankungen diagnostiziert wird. Jetzt haben Wissenschaftler einen Zusammenhang zwischen der Darmflora und der Chronischen Müdigkeit entdeckt.
Der Konsum von 16 g Vollkornprodukten pro Tag reduziert die Gesamtsterblichkeit um 20%, das Risiko an Herzkreislauferkrankungen zu sterben um 25% und an Krebs zu sterben um 14%.
Bei der Autoimmunerkrankung Zöliakie wendet sich das Immunsystem gegen das Eiweiss Gluten, das in Getreiden vorkommt. An dieser fehlgeleiteten Immunabwehr könnten nicht nur genetische Faktoren, sondern auch bestimmte Virusinfektionen beteiligt sein, wie die Ergebnisse eines Projekts des Östereichischen Wissenschaftsfonds FWF zeigen.
Die Olympischen Spiele in Rio müssen wegen des Zika-Virus nicht verschoben werden. Das entschied das Notfall-Komitee der WHO am 14. Juni in Genf.
Frühere Studien, vor allem aus den USA, stellten einen Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Depressionen und der Menopause her. Dieser Zusammenhang scheint aber auf Studienmängel zu beruhen und nicht wirklich zu existieren, wie Forscher aus Zürich kürzlich herausgefunden haben.
Dreimal intensives Intervalltraining pro Woche von je 10 Minuten Dauer auf dem Velo reichen, um den gleichen Fitnesszustand zu erreichen, wie mit dreimal 50 Minuten Ausdauertraining pro Woche.