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Aktuelle Informationen zu Brustkrebs (Mammakarzinom) zur Behandlung und Erkennung von Krebs in der Brust

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Mammographie: Geringer Rückgang der Brustkrebssterblichkeit

Eine Dänische Studie untersuchte die Wirkung des Mammographie-Screenings , welches in Kopenhangen 1991 eingeführt wurde. Verglichen mit der Zeit vor dem Krebsfrüherkennungsprogramm ging die Zahl der Brustkrebstoten nur geringfügig zurück; und dies vermutlich eher auf Grund verbesserter Therapiemöglichkeiten.

Netzwerk „Brustknotenpunkt“ zum spitalübergreifenden Erfahrungsaustausch gegründet

Fünf Spitäler in den Kantonen Zürich und Schwyz haben den Verein Brustknotenpunkt gegründet. Ziel: Intensive und spitalübergreifende Zusammenarbeit bei der Behandlung von Brustkrebs.

SG: Mammografie-Screening ab Sommer 2010

St. Gallen wollte mit dem Brustkrebs-Früherkennungsprogramm bereits 2009 starten. Zu Verzögerungen kam es, weil die Auflagen streng sind und das Fachpersonal erst geschult werden musste.

Brustkrebs: Nach brusterhaltender Operation möglichst rasch Radiotherapie

Eine Untersuchung an über 18'000 Patientinnen nach brusterhaltender Operation zeigte, dass mit jedem Tag verspäteter Strahlentherapie das Risiko eines erneuten Lokaltumors anstieg.

Pubertät und krebskranke Eltern - ein Dilemma für Jugendliche

Angehöriger Ablösung und Sicherheit sind Grundbedürfnisse von Jugendlichen. In krebsbetroffenen Familien kommen sie oft zu kurz. Die Krebsliga Schweiz bietet Rat und Hilfe.

Brustkrebs-Erkennung: Magnetresonanz-Tomographie genaueste Methode

Zur genauen Erkennung von Krebstumoren in der Brust scheint die Magnetresonanz-Tomographie (MRT) sogar die Untersuchungen mit Mammographie und Ultraschall zu übertreffen, schreiben Deutsche Radiologen im Journal of Clinical Oncology.

Krebs bald häufigste Todesursache - auch in der Schweiz

Jeder dritte Mensch in der Schweiz erkrankt an einem bösartigen Tumor, sagt der Onkologe Thomas Cerny und plädiert für eine gezielte Präventionspolitik

Brustkrebs: Antikörpertherapie verbessert die Prognose

HER-2 ist ein Eiweissmolekül (Rezeptor) an der Oberfläche von Zellen. Bei Brustkrebsarten, welche sehr viele HER-2 Rezeptoren an ihrer Oberfläche aufweisen, führt die Therapie mit einem spezifischen Antikörper mit dem Namen Trastuzumab zu einem längeren Überleben ohne Krankheitsrückfall, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Brustkrebs: Frühe Physiotherapie senkt das Risiko für Lymphödeme nach Operation

Spanische Forscher belegten in einer Studie, dass frühe Physiotherapie nach der Brustkrebsoperation dazu beiträgt, das Lymphödemrisiko deutlich zu senken.

Akupunktur lindert Nebenwirkungen der Anti-Östrogenbehandlung gleich gut wie Antidepressiva

Patientinnen mit einem hormonabhängigen Brustkrebs werden häufig mit einer Anti-Östrogentherapie behandelt. Ob Akupunktur oder Behandlungen mit Antidepressiva die lebenseinschränkenden Nebenwirkungen dieser Anti-Östrogentherapie besser lindern, wollten Forscher am Henry Ford Hospital in Detroit wissen.

Brustkrebs: Chemotherapie plus Tamoxifen erhöht Überlebenschance

Heute hat Tamoxifen einen festen Platz in der Therapie beim hormonabhängigen Brustkrebs. Eine Studie stellte fest, dass eine zusätzliche Chemotherapie das Überleben der Frauen deutlich steigert.

Osteoporose-Behandlung kann Brustkrebs vorbeugen

Zwei am San Antonio Breast Cancer Symposium vorgestellte Studien kommen zu dem Ergebnis, dass die mit Bisphosphonaten behandelten Frauen um bis zu 32% seltener an Brustkrebs erkranken.

Brustkrebs: Sojaeinnahme schützt vor Rückfall

Eine Studie hat den Einfluss des Sojakonsums aufs Überleben und das Rückfallrisiko bei Frauen nach Brustkrebsdiagnose untersucht: Der Konsum von viel Soja reduziert das Sterbe- und Rückfallrisiko.

Brustkrebs-Screening: Elastografie genauer als Ultraschall

Die Elastografie ist ein neueres Untersuchungsverfahren, welches einer Studie zur Folge die Rate der falschpositiven Befunde bei der Brustkrebsfrüherkennung senken kann.

Blutungen nach der Menopause haben verschiedene Ursachen

Etwa 5% aller gynäkologischen Untersuchungen werden wegen Blutungen nach der Menopause durchgeführt, schreibt die Schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Blutungen nach der letzten Menstruation haben viele Gründe und sollten abgeklärt werden.

Hohe Brustdichte erhöht Rückfallrisiko nach Brust-Tumorentfernung

Frauen mit einer hohen Brustdichte, denen ein Brustkrebstumor brusterhaltend entfernt wurde und die keine Strahlentherapie bekamen, haben ein um 40% erhöhtes Risiko für einen Rückfall.

Brustkrebs: Tumore verändern sich bei Ausbreitung

Forscher analysierten über 200 Brustkrebstumore, die sich in die Achsellymphknoten verbreitet hatten. Es zeigte sich, dass Tumore sich bei der Ausbreitung verändern, was dafür spricht, dass auch die Therapie angepasst werden müsste.

Krankenkasse bezahlt Mammografie-Screening

Die Kosten für die Mammografie zur Brustkrebs-Früherkennung werden definitiv von den Krankenversicherungen übernommen, sofern die Untersuchung im Rahmen eines Programms mit Qualitätssicherung durchgeführt wird. Die Krebsliga freuts.

Brustkrebs: Screening allein senkt Todesrate nicht

Über 20 Jahre Screeing zur Vorbeugung von Brust- und Prostatakrebs hat die Todeszahl durch diese Krebsarten nicht gesenkt. Dies die ernüchternde Bilanz im Fachblatt JAMA. Die Experten raten dennoch nicht von den Screenings ab.

Mammografie-Screening für alle Frauen

Dies fordert die Krebsliga Schweiz zum Internationalen Tag der Mammografie vom 23. Oktober 2009.

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